

Machen mit 116.000 Brötchentüten auf das Thema Gewalt an Frauen aufmerksam: Doris Stracke (Club Soroptimist International), Andrea Buhl (Gleichstellungsbeauftragte Rietberg), Katja Soehnle Miele (Club Soroptimist International), Inge Trame (Gleichstellungsbeauftragte Gütersloh), Andrea Kaimann (Club Soroptimist International), Regina Korfmacher (Club Soroptimist International), Barbara Fleiter (Gleichstellungsbeauftragte Schloß Holte Stukenbrock), Christina Gertheinrich (Gleichstellungsbeauftragte Herzebrock Clarholz), Khia Sluka (Gleichstellungsbeauftragte Rheda Wiedenbrück), Ulrike Brunneke (Gleichstellungsbeauftragte Versmold), Marina Schomburg (Gleichstellungsbeauftragte Harsewinkel), Nora Breuer (Gleichstellungsbeauftragte Werther), Angela Wüllner (Gleichstellungsbeauftragte Kreis Gütersloh) und Sabine Heethey (Gleichstellungsbeauftragte Verl). Foto: Kreis Gütersloh, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh: Kreisweite Brötchentüten Aktion – Gewalt ist kein privates Problem
#Gütersloh, 20. November 2025
Gewalt betrifft Frauen und Männer aller Nationalitäten, Schichten und Altersgruppen. Frauen sind jedoch häufiger von häuslicher und sexualisierter Gewalt betroffen, weshalb sie am 25. November 2025 – dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen – im Fokus stehen. Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh und der #Soroptimist #International #Club #Gütersloh machen mit ihrer fünften #Brötchentüten Aktion auf das #Hilfetelefon und regionale Beratungsangebote aufmerksam. Ab dem Wochenende werden die #Tüten mit dem Aufdruck »Gewalt kommt nicht in die Tüte!« in vielen Bäckereien im gesamten Kreis verteilt.
»Gewalt ist kein privates Problem, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe«, sagt Andrea Buhl, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rietberg. »Mit 116.000 Tüten kann erneut rund ein Drittel der Kreisbevölkerung erreicht und über Hilfen informiert werden.« Angela Wüllner, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh, ergänzt: »Die Beratungsstellen sind bei körperlicher, sexualisierter und auch psychischer Gewalt – etwa emotionalem #Druck, #Kontrolle, #Stalking, #Manipulation oder #Beleidigungen – die richtigen Ansprechpartner für #Betroffene und ihr Umfeld.«
Landesweit finden zum Aktionstag Veranstaltungen statt, die vom Land #NRW unterstützt werden. Im Kreis Gütersloh gehören dazu neben der Brötchentüten Aktion verschiedene Selbstbehauptungskurse für Mädchen und Frauen. Am Dienstag, 25. November 2025, gibt es zudem die #Online #Lesung »Wut und Böse« mit der Autorin Ciani Sophia Hoeder. Infos dazu bietet die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten.
Zum Thema: Gewalt an Frauen und Gewalthilfegesetz
Im Kreis Gütersloh setzen sich seit vielen Jahren verschiedene Netzwerke für Frauen ein, die von Gewalt betroffen sind. Dazu gehören der runde Tisch gegen häusliche Gewalt, die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten und der Club Soroptimist International Gruppe Gütersloh sowie Einrichtungen wie die Frauenberatungsstelle und das Frauen und Kinderschutzhaus. Gespannt schauen sie darauf, wie die Landesregierung den Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung für von Gewalt betroffenen Frauen und ihre Kinder umsetzt. Da es ab dem 1. Januar 2032 ein Gewalthilfegesetz gibt. Die im Gewaltschutz aktiven Institutionen hoffen, dass eine schnelle Umsetzung möglichst zeitnah zu einem flächendeckenden und rechtssicheren Ausbau der notwendigen Strukturen führt.
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