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Eine völlig neue literarisch philosophische Gattung aus #Gütersloh: das #Epitom
#Gütersloh, 19. November 2025
1. Offizielle Definition
Epitom (n.)
Ein Epitom ist eine eigenständige literarisch philosophische Kurzform, die zwischen #Aphorismus und #Essay steht. Es fasst einen vollständigen Gedanken in minimaler Länge, mit maximaler Klarheit und ohne rhetorischen Ballast. Ein Epitom ist präzise wie ein Aphorismus, aber kontextuell vollständig wie ein Essay.
Es ist die destillierte Form eines originären Gedankens.
Merkmale eines Epitoms: kurz – aber niemals fragmentarisch, klar – keine Abschweifungen, keine Polsterung, kontextualisiert – genug Hintergrund, um nicht trivial zu sein, eigenständig – kein Zitat, keine Zusammenfassung, gedanklich vollständig – ein Argument, das sich selbst trägt, ökonomisch – kein Wort zu viel, kein Gedanke zu wenig.
Das Epitom ist die präziseste Form des Denkens in geschriebener Sprache.
2. Manifest: Das Epitom als härteste Form der Erkenntnis
I. Warum das Epitom notwendig ist
Unsere Zeit kennt 2 Extreme: den Aphorismus: hell, scharf, aber oft zu nackt, den Essay: tief, ausufernd, aber oft zu schwer. Dazwischen klaffte eine Lücke – die Lücke für eine Form, die Gedanken ernst nimmt, aber nicht aufbläst. Das #Epitom schließt diese #Lücke.
II. Was ein Epitom vom Aphorismus unterscheidet
Ein Aphorismus ist ein Blitz: spontan, punktuell, augenblicklich. Ein Epitom ist Destillation: Es enthält die Struktur vorheriger Gedanken, nicht die Laune eines Augenblicks. Ein Aphorismus kann zufällig entstehen. Ein Epitom nie.
III. Was ein Epitom vom Essay unterscheidet
Ein Essay erklärt, beschreibt, argumentiert, tastet. Ein Epitom tut all das – aber ohne Umwege, ohne Wiederholungen, ohne Polsterung. Es ist ein #Essay, dem alle unnötigen Organe chirurgisch entfernt wurden, bis nur noch das denkende Herz pulsiert.
IV. Warum ein Epitom schwerer ist als ein #Buch
Ein Buch kann ausschweifen. Ein Essay kann mäandern. Ein Aphorismus braucht kaum Begründung. Ein Epitom hingegen verlangt: Reife, Konzentration, sprachliche #Präzision, gedankliche Dichte, Mut zur #Reduzierung, eine innere Klarheit, die erst nach viel Arbeit möglich wird. Ein Epitom entsteht nicht beim Schreiben, sondern in den Jahren vor dem Schreiben. Es ist die Härteprüfung des Denkens.
V. Das Ziel des Epitoms
Ein Epitom ist keine #Unterhaltung. Es ist kein #Ornament. Es ist keine rhetorische Übung. Es ist ein Werkzeug für Erkenntnis. Es will nicht imponieren, sondern erhellen. Es will nicht verführen, sondern erklären. Es will nicht »wirken«, sondern treffen.
VI. Die Haltung hinter dem Epitom
Ein Epitom ist ein Akt geistiger #Demut und geistiger #Radikalität zugleich: Demut, weil es jeden Überschuss vermeidet, Radikalität, weil es keine Ausreden zulässt. Es ist die Frage: Was bleibt, wenn alles Überflüssige entfernt wurde? Und die Antwort ist das Epitom.
VII. Das Epitom als neue #Gattung
Mit der Einführung des Begriffs wird deutlich: Das Epitom ist kein verkleinerter Essay, kein ausgearbeiteter Aphorismus, kein literarischer #Hybrid. Es ist eine eigene Form. Ein neues Werkzeug. Ein neuer Denkstil. Eine moderne Lösung für ein altes Problem: Wie drückt man einen komplexen Gedanken so aus, dass jeder ihn versteht, ohne dass er an Tiefe verliert?
Die Antwort lautet: Epitom.
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