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39. Jüdische Kulturtage München mit Festakt eröffnet

39. #Jüdische #Kulturtage #München mit Festakt eröffnet

#München, 13. November 2025

Seit 39 Jahren zählen die Jüdischen Kulturtage München, die jährlich von der Gesellschaft zur Förderung jüdischer #Kultur und #Tradition unter dem Vorsitz von Judith Epstein veranstaltet werden, zu den besonderen Höhepunkten des Münchner Kulturherbstes. Mit ihrem vielfältigen Programm geben sie bis zum 4. Dezember 2025 Einblicke in die Vielfalt und Reichtum der jüdischen Kultur und Tradition und setzen zugleich ein klares Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit dem jüdischen Leben in unserer Münchner Stadtgesellschaft Stadt sowie gegen #Antisemitismus.

Unter dem Motto »Vereint im Herzen« fand der Eröffnungsfestakt im #Hubert #Burda #Saal der Israelitischen #Kultusgemeinde #München und #Oberbayern am Sankt Jakobs Platz statt und wurde mit Auftritten von gleich 33 Superstars zu einem besonderen Abend. #Vicky Leandros eröffnete den festlichen Abend mit ihrem Evergreen »Ich liebe das Leben« und kommentierte »Ich freue mich sehr, heute Abend hier zu sein! Wir leben in einer schwierigen Zeit, in der wir gemeinsam gegen #Kriege, #Hass und Antisemitismus kämpfen müssen. Deshalb ist es besonders wichtig und schön, dass es die Jüdischen Kulturtage gibt! In meiner Heimat #Griechenland sagt man, die #Kultur ist die Nahrung der Seele und des Herzens!«

Der Höhepunkt des Abends war das grandiose Konzert des international gefeierten Pianisten Igor Levit, den die »New York #Times« als »bedeutendsten Künstler seiner Generation« betitelte, mit Werken von #Mendelsohn, #Schubert und Gustav #Mahler. Zum Ausklang las #Grimmepreisträgerin Sunnyi Melles, deren TV Serie die »Zweiflers« bei den #Filmfestspielen in #Cannes als beste Serie ausgezeichnet wurde, bravourös und berührend aus Margot Friedländers Buch »Versuche, Dein Leben zu machen«. Gil Bachrach, Vorstandsmitglied der Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und Tradition, moderierte den Abend.

Judith Epstein, Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und Tradition, hieß die Gäste willkommen: »Zusammenhalt ist Zauberwort, nur gemeinsam können wir Hass entgegentreten und das Miteinander stärken. Mit der Eröffnung der Jüdischen Kulturtage setzen wir ein lebendiges Zeichen für Vielfalt, Dialog und gegenseitiges Verständnis. Möge dieser Abend und die Kulturtage zeigen, wie stark wir sind, wenn wir zusammenstehen und uns erinnern, dass Vielfalt, Respekt und Menschlichkeit das Herzstück unserer Stadt sind.«

Dr. h. c. mult. Charlotte #Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, sagte: »Die jüdischen Kulturtage sind ein Phänomen. Jedes Jahr bieten sie ein Programm, das hochkarätiger ist als das Jahr zuvor. Wer hätte es sonst geschafft Igor Levit und Vicky Leandros auf einer Bühne auftreten zulassen. Jüdische Kultur sichtbar zu halten und dem Publikum zugänglich zu machen, baut Brücken.«

Weitere Grußworte hielten Georg #Eisenreich, Bayerischer #Staatsminister der #Justiz, und Dr. Ludwig #Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, der kommentierte: »Die Jüdischen Kulturtage mit Judith Epstein an der Spitze setzen die lange Tradition dieser Kulturtage gekonnt fort. Man öffnet das Herz und zeigt, was jüdischen Leben im Innersten bedeutet.«

Schirmherr Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München, sagte: »Auch bei uns hat der 7. Oktober Spuren hinterlassen. Seitdem werden Juden und Jüdinnen angefeindet, beleidigt und beschimpf, wie ich es mir nie hätte vorstellen können. Dagen muss man entschieden vorgehen und alles dafür tun, das jüdisches Leben noch präsenter im öffentlichen Leben stattfindet, wahrgenommen und geschätzt wird. Dazu tragen auch die jüdischen Kulturtage bei.«

Mit Ihrer Teilnehme setzten zahlreiche Ehrengäste wie Karin Baumüller Söder, Ehefrau des Bayerischen Ministerpräsidenten, ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit dem jüdischen Leben in München und innerhalb der Stadtgesellschaft. Unter den über 600 Gästen: Herzog Franz von Bayern, Star Geigerin Anne Sophie Mutter, die Schauspieler Axel Milberg, Michael Brandner und Francis Fulton Smith, die Verleger Dr. Dirk Ippen und Alexandra Holland, Medienmanagerin Christiane zu Salm, Steffi Czerny, Mitgründerin und Managing Director #DLD #Hubert #Burda #Media, Generaldirektor Bayerische #Staatsgemäldesammlung #Anton #Biebl, #Kammerspiel Intendantin Barbara Mundel und Filmfestchef Christoph Gröner, CEU Präsidentin Kristina Tröger, die Unternehmer Roman Habermann, Annette und Wolfgang Schnell und Linda und Michael Staudinger, Daniel Terberger, Irina und Volker Hoffmann, Kunsthändler Konrad und Babara Bernheimer, Hoteliers Uschi Schelle Müller, Motel One, und Mark Epper, Mandarin Oriental, Florian und Sunny Randlkofer sowie Hella und Klaus Wille, Dallmayr, Corry Müller Vivil, Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel, Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz sowie BR Intendantin Dr. Katja Wildermuth. Das konsularische Corps war vertreten durch Talya Lador Fresher, Generalkonsulin des Staates Israel, Doyen des Konsularkorps in Bayern, Gábor Tordai Lejkó, Generalkonsul Ungarn, Prof. Dr. Alexander Liegl, Honorarkonsul des Fürstentums Monaco, Dr. Hans Joachim Heßler, Präsident Oberlandesgericht München und Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und viele, viele weitere.

Gefördert werden die 39. Jüdischen Kulturtage 2025 durch das Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie die Landeshauptstadt München.

Weitere Highlight der 39. Jüdischen Kulturtage

Die Ausstellung »Do You wan my Opinion—never again is now« mit dem Künstler Duo Karla Helene #Hecker und Levke #Leiß, Konzeptkünstler Jan Kuck und der Malerin Sabina Sakoh. Die Ausstellung kuratiert von Isabel Bernheimer behandelt in mehreren Räumen die drei miteinander verwobenen Themen Aufstehen gegen Antisemitismus, Erinnerungskultur und Widerstand, um ein Zeichen für Menschlichkeit, Miteinander und einen intelligenten Diskurs zusetzen. 17. November bis 13. Dezember 2025, Hans Sachs Straße 11, 80469 München

Am 19. November 2025 zeigt das #NS #Dokumentationszentrum München den #Film »I dance but my heart is crying« mit anschließendem Artist Talk. Der Co Produzent Yves Kugelmann und der #Klezmer #Punk Musiker #Daniel #Kahn sprechen über die Wiederentdeckung jüdischer Musikaufnahmen aus den 1930er Jahren, die in der #Pogromnacht 1938 vernichtet wurden. Moderiert wird der Abend von Adrian Prechtel, Vize Chef der Kulturredaktion der »#Abendzeitung«.

Am 23. November 2025 findet im #Literaturhaus #München der Kulturtage Talk »Jüdisches Leben in Deutschland – heute und Morgen« statt. Gil Bachrach spricht mit Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der »Jüdischen Allgemeinen #Zeitung«, Adriana Altaras, Autorin, Schauspielerin, Regisseurin, Marcel Reif, Sportjournalist und Kommentator und weiteren Gästen über die aktuelle Lage und die Rolle von Kultur, Medien und Bildung für das gesellschaftliche Miteinander. Schlusskommentar Dr. h. c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

Die #Soiree »Ein Abend im Salon« moderiert von Susanne Hermanski, »SZ« Redakteurin und Vorsitzende der »Von Parish Gesellschaft«, 25. November 2025 in der »Von Parish #Kostümbibliothek«. #Historiker Andreas E. Mach referiert über die Lebensgeschichten der Münchner Salonnièren Elsa Bernstein und Hedwig Pringsheim. Chansonnière Isi Schaesberg präsentiert die schönsten Lieder von Werner Richard Heymann.

Weitere Events finden Kooperationen mit dem Jüdischen Museum und den Kammerspielen statt. Detailinformationen zu den Programmpunkten der 39. Jüdischen Kulturtage München gibt’s online.

Gesellschaft zur Förderung von Kultur und Tradition

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