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So retten Sie mit 3 einfachen Maßnahmen Ihre Fußgesundheit
Wer denkt schon an seine #Füße? Solange sie uns tragen, laufen wir weiter – von Termin zu Termin, von Alltag zu Alltag. Erst wenn sie ziehen, drücken oder schmerzen, merken wir, wie sehr wir sie vernachlässigt haben. Dabei leisten sie täglich Schwerstarbeit, balancieren uns aus, federn jeden Schritt. Und doch stecken sie oft in falschen Schuhen, bekommen kaum #Pflege und werden ignoriert – bis es ernstwird. In der #Podologie geht es genau um solche Momente: Wenn Belastung zur Gewohnheit wird und keiner mehr hinschaut. Wer rechtzeitig reagiert, braucht keine Einlagen oder Operationen, sondern nur drei einfache Maßnahmen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.
Was unten schiefläuft, spürt man oben
Füße sind das Fundament unseres Körpers. Gerät hier etwas aus dem Gleichgewicht, wirkt sich das oft auf Knie, Hüfte oder Rücken aus – ganz ohne dass wir es merken. Denn Fußprobleme kündigen sich selten laut an. Sie entwickeln sich leise, werden kompensiert und richten so langfristig mehr Schaden an. Viele tragen jahrelang falsche Schuhe oder bewegen sich unbewusst falsch – bis irgendwann jeder Schritt zur Belastung wird. Genau an diesem Punkt setzt die Podologie an: mit dem Blick für frühe Veränderungen und alltagstauglichen Wegen, gegenzusteuern, bevor es ernst wird.
#Barfußlaufen – die natürlichste #Therapie der Welt
Ein #Fuß, der nie den Boden spürt, verkümmert. Klingt drastisch, ist aber physiologisch korrekt. Barfußgehen aktiviert Muskeln, die in Schuhen schlafen. Es trainiert das Gleichgewicht, stärkt das Fußgewölbe und fördert die Durchblutung. Jeder Schritt auf natürlichen Untergründen, sei es auf Gras, Sand oder Holz, ist ein kleines Fitnessprogramm für die Füße.
Doch im Alltag ist Barfußgehen zur Seltenheit geworden. Teppichboden im Büro, harte Fliesen in der Küche, Asphalt auf dem Weg zum Supermarkt sind keine idealen Partner für empfindliche Fußsohlen. Deshalb empfiehlt sich: kurze Barfußzeiten zu Hause, am besten auf Naturmaterialien. Selbst wenige Minuten täglich reichen aus, um die Reaktionsfähigkeit des Fußes zu verbessern.
Barfußlaufen ist keine Wunderheilung. Aber es ist ein Gegengewicht zu unserer durchgeplanten, gepolsterten Welt. Wer regelmäßig barfuß geht, läuft nicht nur gesünder – er geht auch aufrechter. Und das wirkt sich auf den gesamten Körper aus.
Trainieren statt verwöhnen – gezielte Fußübungen wirken Wunder
Viele Menschen verbinden Fußpflege mit eincremen, massieren, vielleicht noch ein #Fußbad. Was sie vergessen: Auch die Füße wollen arbeiten. Ihre Muskeln brauchen Reize, sonst bauen sie ab. Besonders das Fußgewölbe ist auf Spannung angewiesen, aber nicht im Sinne von #Stress, sondern im Sinne von #Stabilität.
Schon einfache Übungen können viel bewirken: Zehen spreizen, mit den Füßen greifen, die Sohle über eine Rolle oder einen Ball bewegen. Diese Bewegungen wecken die Tiefenmuskulatur auf und das oft schon nach wenigen Tagen.
Dabei geht es nicht um Leistung, sondern um Aufmerksamkeit. Wer seine Füße spürt, kann auch besser mit ihnen umgehen. Und genau das fehlt vielen: ein Gefühl für das, was unten passiert. In der Podologie wird genau dieses Körperbewusstsein gefördert. Denn nur, wer merkt, wenn sich etwas verändert, kann rechtzeitig handeln.
Schlechte Schuhe, schlechte Füße
Sie drücken an der Ferse, scheuern an den Zehen, lassen keinen Platz für Bewegung und trotzdem tragen wir sie jeden Tag. Schlechte Schuhe sind nicht nur unbequem, sie sind eine Einladung für Fehlstellungen, Entzündungen und chronische Schmerzen. Besonders tückisch: Viele Modelle sehen harmlos aus, sind aber biomechanisch eine Katastrophe.
Der richtige Schuh muss nicht teuer sein. Aber er muss passen und zwar zum Fuß, nicht zum Outfit. Breite Zehenboxen, flexible Sohlen, gute Dämpfung und atmungsaktive Materialien sind nicht optional, sondern essenziell. Gerade bei Kindern, älteren Menschen oder chronisch Kranken ist die Wahl des richtigen Schuhs entscheidend für die Fußgesundheit.
Wer sich unsicher ist, sollte nicht ins nächste Schuhgeschäft laufen, sondern zur Podologin. Dort gibt es keine Markenberatung, sondern eine Analyse: Wie steht der Fuß? Wo wird Druck aufgebaut? Welche Strukturen sind überfordert? Diese Informationen helfen nicht nur bei der Auswahl, sondern auch beim Vermeiden von Fehlkäufen.
Füße verdienen mehr als Mitläufertum
Fußgesundheit beginnt nicht in der Praxis, sondern im Kopf. Wer versteht, wie wichtig die Füße für das körperliche Gleichgewicht sind, beginnt automatisch, ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Und das muss kein Aufwand sein.
Barfuß gehen, kleine Übungen, passende #Schuhe – mehr braucht es nicht. Aber genau das macht den Unterschied. Es ist wie beim Fundament eines Hauses: Wenn es stabil ist, hält alles andere besser stand.
Podologie zeigt uns, dass Fußpflege nicht mit Feile und Lotion beginnt, sondern mit Wissen und Verantwortung. Und genau deshalb lohnt es sich, ab heute etwas für die eigenen Füße zu tun – Schritt für Schritt.
Über die Autorin
Larisa Wünsche ist staatlich anerkannte #Podologin, #Heilpraktikerin für #Podologie, #Gesundheitspflegerin und #Krankenpflegerin. In ihrer Praxis in Frankfurt (Oder) verbindet sie medizinisches Know how mit individueller Betreuung – vom Kinderfuß bis zur podologischen Komplexbehandlung bei chronischen Erkrankungen. Als Dozentin, Unternehmerin und Visionärin setzt sie sich für eine stärkere Anerkennung der Podologie im #Gesundheitssystem ein. Ihr Ziel: eine moderne, wissenschaftlich fundierte #Fußmedizin, die den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet. Mehr …
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