Mobber und Narzissten sind Sonarbojen – über das Echo im sozialen Raum

#Mobber und #Narzissten sind #Sonarbojen – über das #Echo im #sozialen #Raum

#Gütersloh, 10. November 2025

Von außen betrachtet wirken sie kommunikativ, präsent, mitten im Geschehen. Doch in Wahrheit sind sie auf einer ständigen akustischen Mission.

Mobber und Narzissten gleichen Sonarbojen – sie senden und lauschen, ununterbrochen, in alle Richtungen. Sie »pingen« ihr Umfeld ab, nicht um #Verbindung zu schaffen, sondern um #Resonanz zu orten. Ein kleiner #Stich, eine #spitze #Bemerkung, eine #subtile #Kränkung – das #Signal wird ausgesendet. Und sobald ein #Echo zurückkommt – eine #Rechtfertigung, eine #Reaktion, ein #Widerwort – wissen sie: Ziel gefunden. Der Ping hat getroffen.

Doch diese Menschen sind nicht nur aktive, sondern auch passive Sonarbojen. Sie treiben im #Meer der #Wahrnehmungen anderer, ständig lauschend auf jedes Geräusch, das ihr inneres Gleichgewicht stören oder bestätigen könnte. Sie leben von der Aufmerksamkeit, die sie zugleich verachten. Jede Regung, jedes Wort, jedes Schweigen wird gedeutet, gewendet, aufgeladen – immer mit der Frage: »Meint man mich?« So entsteht eine akustische Paranoia des Sozialen: eine Welt voller Signale, aber ohne wirkliche Begegnung.

Die Sonarboje kennt keine Stille. Sie braucht das Echo, um sich selbst zu spüren. Darum trifft Schweigen sie härter als Widerspruch. Wo kein Echo mehr zurückkehrt, verliert sie Orientierung. Die Macht des Pings erlischt im Meer der Ruhe.

Wer also mit solchen Menschen zu tun hat, sollte eines wissen: Stille ist kein #Rückzug – sie ist #Selbstschutz. Sie ist das Ende ihres Systems.

Und vielleicht beginnt genau dort, im Schweigen, wieder echte #Kommunikation: nicht als Jagd nach Echos, sondern als #Zuhören – ohne #Sonar.

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