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#NOW #Presseschau: eine sehr, sehr treffende Headline – alea jacta est
#Gütersloh, 7. November 2025
Die Headline des »NW« Artikels ist absolut treffend: »Entschieden: kein Platz für das Kinderkarussell.« Anders gesagt: Dass es heuer keinen Platz für das #Kinderkarussell auf dem #Weihnachtsmarkt gibt, wurde entschieden. Das hat nichts mit Realitäten oder Möglichkeiten zu tun – man will es einfach nicht.
Dabei ist das Kinderkarussell essenziell.
Nicht, weil der Betreiber damit reich wird.
Nicht, weil alle damit fahren.
Sondern, weil es ein Symbol ist.
Ein Symbol für #Kindheit, für #Staunen, für das Gefühl, dass ein #Weihnachtsmarkt mehr ist als eine Aneinanderreihung von Fressständen und Saufständen. Das Karussell ist das Herzstück eines Marktes, der sonst leicht zur reinen #Eventfläche verkommt – austauschbar, laut, kommerziell. Wenn das Karussell fehlt, fehlt mehr als nur ein Fahrgeschäft: Es fehlt die #Seele, der »Spirit«.
Die leuchtenden Augen der #Kinder (egal, wieviele es sind – und sei es nur ein einziges), das Lächeln der Eltern, die Erinnerung an das eigene Drehen im Kreis – all das sind keine Nebensächlichkeiten. Vielleicht sind sie vielen gar nicht bewusst, aber sie sind der unsichtbare Kern dessen, was einen Weihnachtsmarkt ausmacht. Denn Weihnachtsmärkte sind keine Zufallsveranstaltungen im Kalender. Sie heißen so, weil sie in der Weihnachtszeit stattfinden – und weil sie etwas von diesem Geist tragen sollen.
#Weihnachten, das bedeutet in unserer Kultur: Wärme, Gemeinschaft, Kindheitserinnerung. Nimmt man diese Elemente heraus, bleibt nicht viel mehr als ein sogenannter »Gourmetmarkt« – ein Format, das zufällig im Advent stattfindet, aber mit Weihnachten kaum noch etwas zu tun hat. Ohne das Kinderkarussell wird der Markt vielleicht funktionaler, vielleicht sogar effizienter.
Aber er verliert seinen #Zauber.
Und wenn wir anfangen, auf den Zauber zu verzichten – nur weil er nicht rentabel, nicht praktisch oder nicht gewollt ist – dann verlieren wir am Ende mehr als nur ein paar Quadratmeter Platz. Dann verlieren wir ein Stück von dem, was uns als Gemeinschaft zusammenhält: die Fähigkeit, uns zu freuen, ohne dass es sich rechnen muss.
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