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Deutsche Krebshilfe: Spitzenmedizin für alle Krebspatienten

#Deutsche #Krebshilfe: #Spitzenmedizin für alle Krebspatienten

  • Deutsche Krebshilfe unterstützt Aufbau von regionalen Behandlungsnetzwerken mit 12 Millionen Euro

#Bonn, 5. November 2025

#Krebspatienten sollen überall Zugang zu modernster #Medizin erhalten – egal ob sie in ländlichen Regionen oder in städtischen Ballungsgebieten leben – dies ist das Ziel eines neuen Förderprogramms der Deutschen Krebshilfe. Dazu werden fünf nicht universitäre Kliniken mit einem #Comprehensive #Cancer #Center als Partner regional passende Netzwerk Konzepte entwickeln und umsetzen. Mit einem Gesamtbudget von 12 Millionen Euro werden die Netzwerke fünf Jahre lang gefördert. Modelle, die sich in dieser Zeit bewähren, sollen später auch in anderen Regionen zur Umsetzung kommen. Langfristiges Ziel ist zudem die Regelversorgung der neuen Strukturen.

Weite Wege, eine schlechte Vernetzung und keine strukturierte Zusammenarbeit zwischen Kliniken und niedergelassenen #Fachärzten oder #Hausärzten – in vielen ländlichen, aber auch urbanen Regionen sind die Herausforderungen bei der onkologischen Versorgung nach wie vor groß. In ländlichen Gebieten gibt es oft nur wenige auf Tumorerkrankungen spezialisierte Einrichtungen oder Maximalversorger in der Nähe – dementsprechend ist für die Betroffenen auch der Zugang zu modernsten Diagnostik und Therapiemöglichkeiten erschwert. Der gegenseitige Informationsaustausch, die zeitnahe Weitergabe von Befunden und eine effiziente Kommunikationsstruktur fehlen oder funktionieren aufgrund mangelnder IT Vernetzung oft nur eingeschränkt. Ebenfalls problematisch ist in vielen Regionen der Zugang zu Supportivangeboten, Nachsorgeangeboten und psychoonkologischen Angeboten sowie Krebs Selbsthilfestrukturen.

Probleme der onkologischen Versorgung lösen

»Für Patienten in den entsprechenden Regionen sind dies große Hindernisse. Hier sind bessere Versorgungsmöglichkeiten, eine starke Vernetzung der Versorger, der Zugang zu klinischen Studien und umfassende supportive Angebote zwingend erforderlich«, so Gerd Nettekoven, Vorstand der Deutschen Krebshilfe. Um hierfür Lösungen zu entwickeln, hat die Deutsche Krebshilfe ein neues Förderprogramm »Modelle für eine optimierte, dezentrale onkologische Versorgung« initiiert. Kern des Programms ist die Vernetzung von nicht‑universitären Kliniken mit einem Comprehensive Cancer Center (CCC). Die Patienten profitieren dann sowohl von lokalen, wohnortnahen Strukturen als auch von den hohen Versorgungsstandards eines CCCs. In diesen von der Deutschen Krebshilfe ausgezeichneten universitären Spitzenzentren der #Krebsmedizin werden jedes Jahr rund 250.000 Krebspatienteb umfassend und qualitätsgesichert nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen versorgt. So erhalten sie beispielsweise Zugang zu modernsten #Diagnosemöglichkeiten und #Therapiemöglichkeiten.

Sektorenübergreifende Maßnahmen

Die Deutsche Krebshilfe fördert fünf Versorgungsnetzwerke, die jeweils spezifische regionale Ausgangslagen adressieren. Sie zielen darauf ab, die onkologische Versorgung in der gesamten Region durch sektorenübergreifende Ansätze zu verbessern, beispielsweise durch die Entwicklung von Kommunikationsplattformen und Kompetenzplattformen, um die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Fachärzten oder auch Hausärzten sowie onkologischen Einrichtungen zu intensivieren, den Aufbau zentraler Koordinationsstellen, an denen alle Informationen von Patienten und Behandlungsteams zusammenlaufen, die Entwicklung schneller digitaler Kommunikationswege, die Etablierung von digitalen Onkolotsen Portalen und direkten Ansprechpartnern für Patienten, den Aufbau von Studienplattformen und Zweitmeinungsplattformen für die an der Behandlung beteiligten #Ärzte sowie auch mit niedrigschwelligem Zugang für Patienten, spezielle »Flying Teams« wie mobile Pflegeeinheiten und Psychoonkologie Einheiten, die eine umfassende Versorgung schwerstkranker Patienten zu Hause ermöglichen, digitale Patientenportale, die die Indikationsstellung und das Symptom Monitoring unterstützen, lokale Patientenbeiräte, um die Patientenbeteiligung in den jeweiligen Netzwerken zu stärken.

Die 5 geförderten Netzwerke im Überblick

Stärkung der regionalen onkologischen Versorgung über optimierte Vernetzung mit #Hausärzten und #Empowerment von Patienten (»RegioOnkoNet«) – ein Versorgungsnetzwerk in der Region Mittlerer Oberrhein, Teile des Enzkreises sowie der Stadt Pforzheim und Teilen der Südpfalz, unter anderem unter Beteiligung des Städtischen Klinikums Karlsruhe und dem Tumorzentrum Freiburg – Comprehensive Cancer Center (CCCF).

Aufbau eines Netzwerkes zur Sicherstellung einer qualitätsgesicherten Versorgung von Krebspatienten in Oberfranken u. a. unter Beteiligung des Klinikums Bayreuth und der Comprehensive Cancer Center Allianz Würzburg/Erlangen/Regensburg/Augsburg (CCC WERA), Standort Erlangen.

#Onkologisches #Netzwerk #Alb, #Allgäu und #Bodensee Oberschwaben, unter anderem unter Beteiligung des Klinikums Kempten und des Comprehensive Cancer Center #Ulm.

»OnkoNetzOberland« – ein Versorgungsnetzwerk im Landkreis Garmisch Partenkirchen und angrenzenden Bereichen des Bayerischen Oberlands, unter anderem unter Beteiligung des Klinikums Garmisch Partenkirchen und des Comprehensive Cancer Center München.

Thüringer Konsortium zur Verbesserung der Versorgung von Krebspatienten im ländlichen Raum (»KONKRET«) unter anderem unter Beteiligung des Waldklinikums Gera und des Mitteldeutschen Krebszentrums (Cancer Center Central Germany – CCCG), Standort #Jena.

»Bei der Auswahl der Projekte war es uns wichtig, ob und wie sich diese Konzepte auch auf andere Regionen übertragen lassen. Damit wollen wir sicherstellen, dass die in diesem Programm entwickelten Modelle das Potenzial haben, die Versorgung auch bundesweit flächendeckend zu verbessern«, erläutert Nettekoven. »Unser Förderprogramm zielt vor allem darauf ab, in den entsprechenden Regionen die Versorgung von Krebspatienten weiter zu verbessern. Nach erfolgreicher Umsetzung und Evaluierung der Modelle muss die Regelfinanzierung der Strukturen durch die Kostenträger des Gesundheitswesens das weitere Ziel sein.«

Für Details zu den einzelnen Netzwerken stellen wir gerne den Kontakt zu den jeweiligen Ansprechpartnern in den geförderten Einrichtungen her.

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