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#Brands #Spiele #Check: »1906 – San Francisco« von Biberstein Spiele
#Lippstadt, 24. Oktober 2025
Am frühen Morgen des 18. April 1906 werden die Bewohner von #San #Francisco von einem schweren Erdbeben aus dem Schlaf gerissen. Die dadurch verursachten #Feuer sorgen für weitere massive Zerstörungen in der Stadt. Als Folge einer der schlimmsten Naturkatastrophen in der #Geschichte der #USA verlieren mehr als 3.000 Menschen ihr Leben und Hunderttausende werden obdachlos.
An diesem Punkt beginnt »1906 – San Francisco« von #Biberstein #Spiele, bei dem 1 bis 4 Spieler ab 12 Jahren über eine Spielzeit von 45 Minuten als tatkräftige Bauunternehmer für den raschen Wiederaufbau der Stadt verantwortlich sind. Sie erwerben Bauplätze, entfernen Schutt, errichten Häuser und entwickeln die Infrastruktur der Stadt.
»1906 – San Francisco« ist das 3. Spiel der sogenannten Jahrhundertreihe des Verlages und auch dieses Spiel besticht durch sein kompaktes #Spieldesign. Man vermag nicht zu glauben, wie viel Spiel in diesem kleinen Karton steckt.
Der Spielaufbau ist thematisch gestaltet. Um die je nach Spieleranzahl variierende Fläche an Baugrundstücken sind die 6 Aktionskarten verteilt.
Zu Beginn einer Runde wird zunächst das Einkommen der Spieler festgelegt und der Jahresbonus abgehandelt. Die Zugfolge wird immer durch die Position der Aktionssteine auf den Aktionskarten beziehungsweise der Einkommensleiste neu bestimmt.
In seinem Zug legt jeder Spieler seinen Aktionstein auf ein freies Feld der nächsten Aktionskarte, führt die unter dem Feld abgebildete Aktion aus, erhält Einnahmen oder führt gegen Zusatzkosten eine andere Aktion dieser Karte aus.
Hierbei ergibt sich sehr schönes Taktieren, denn natürlich ist das Geld in so einer Wiederaufbauphase der Stadt immer knapp. So gilt es abzuwägen, ob man tatsächlich die teureren Aktionen wählt oder zunächst einmal die Zusatzkosten scheut.
Und natürlich hat man immer auch die Zugreihenfolge der nächsten Runde im Hinterkopf, wenn es gilt, welche Aktion man auswählt.
Im Laufe eines Zuges können die Spieler Einnahmen oder Materialien erhalten, in den Besitz einer Baugenehmigung oder einer Ausschreibung gelangen. Und natürlich gilt es dabei auch immer, die #Stadt weiterzuentwickeln.
Natürlich hat an mancher Stelle das kompakte Spielprinzip auch seine Tücken. So ist bei der Beseitigung des Bauschutts eine ruhige Hand von Nöten, um das Plättchen zu entfernen.
Aber auch »1906 – San Francisco« ist thematisch wundervoll aufgebaut und es bringt eine große Spielfreude, an dem Wiederaufbau der Stadt beteiligt zu sein.
Mit dem Erreichen des Jahres 1915 ist das Spiel beendet, alternativ endet das Spiel auch, wenn ein Spieler sein achtes Gebäude gebaut hat. Über verschiedene Parameter werden dann die Siegpunkte aufaddiert, so dass am Ende dann der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewonnen hat.
Unter dem Titel »Komitee der Fünfzig« verfügt das Spiel auch über einen Solomodus. Aber natürlich entwickelt das Spiel einen noch größeren Spielspaß, wenn man sich mit Konkurrenten anderer Baufirmen auseinandersetzen muss.
Im Vergleich zu den ersten beiden Spielen der Jahrhundertreihe setzt »1906 – San Francisco« im Bereich der Komplexität einen drauf. Ohne aber, dass sich die Spieler zu sehr in ihren Aktionen verzetteln.
Es ist wundervoll strukturiertes Spiel, das in seiner Kompaktheit zu überzeugen weiß. Aufgrund der angenehmen Spielzeit wird es in den kommenden Wochen sicherlich öfter bei uns auf dem Tisch landen.
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