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#Bundesapothekerkammer will mehr #Prävention und #Früherkennung in #Apotheken
#Berlin, 9. Oktober 2025
Die #Apotheken vor Ort wollen sich stärker in die gesundheitliche Prävention und Früherkennung einbringen, vor allem bei #Herz #Kreislauf #Erkrankungen. »Apotheken können Menschen erreichen, die nur selten in eine Arztpraxis gehen. Sie würden von dem flächendeckenden und niedrigschwelligen Angebot der Apotheken besonders profitieren. Unsere Angebote sollen kein Ersatz, sondern eine Ergänzung zu den ärztlichen Gesundheitsuntersuchungen sein«, sagt Dr. Armin Hoffmann, Präsident der #Bundesapothekerkammer. »Wenn Apotheken stärker in die Früherkennung und Prävention eingebunden werden, können #Krankheiten früher erkannt oder sogar verhindert werden, was die Lebensqualität der Menschen verbessert und zusätzlich die #Gesundheitskosten senkt. Zudem würden die Arztpraxen entlastet. Das können die Apotheken aber nur bei einer angemessenen Honorierung anbieten.«
Wichtig ist Hoffmann die Abgrenzung zwischen Früherkennung in den Apotheken und ärztlichen #Diagnosen: »#Patienten werden von den Apothekenteams bei auffälligen Werten, die in Abstimmung mit den ärztlichen Fachgesellschaften festgelegt wurden, immer an ihre Ärztin oder ihren Arzt verwiesen. Die Diagnosestellung ist und bleibt eine ärztliche Aufgabe.«
Die Bundesapothekerkammer schlägt vor, dass Erwachsene ab 18 Jahren in den Apotheken einmal jährlich eine Messung von Risikofaktoren erhalten. Ergänzend können Apotheken #Patienten im Alter von 25, 40 und 50 Jahren eine erweiterte Beratung zum individuellen Erkrankungsrisiko (Herz Kreislauf Erkrankungen wie #Hypertonie, #Fettstoffwechselstörungen, chronische #Nierenkrankheit, #Adipositas und #Diabetes mellitus) mit Messungen der erforderlichen Blutwerte anbieten. Hinzu kommt eine jährliche Beratung zur Prävention tabakassoziierter Erkrankungen.
Die Bundesapothekerkammer veranstaltet heute das Symposium »Neue Präventionsangebote in den Apotheken«. An der Podiumsdiskussion nehmen neben Hoffmann Dr. Georg Kippels MDB, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für #Gesundheit und Dr. Sonja Mayer, Mitglied im Direktorium des Wissenschaftlichen Instituts für #Prävention im #Gesundheitswesen (WIPIG) teil. Die Patientenperspektive vertritt Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende #Sozialverband #Deutschland (SOVD) und die ärztliche Sicht der #Kardiologe Prof. Heribert Schunkert, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der #Deutschen #Herzstiftung. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Daniela Hüttemann, Redakteurin bei der »#Pharmazeutischen #Zeitung«.
Mehr Informationen online – das Symposium wird ab 14 Uhr live übertragen.
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