Bild: Jörn Kriebel, Privat Initiative »Save the Ocean«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Jörn Kriebel, »Save the Ocean«, Barbarische Jagd: Mehr als 16 #Belugawale in Qaanaaq getötet
Am 8. Oktober 2025 wurden auf barbarische Weise mit #Gewehren und #Lanzen auf dem offenen Meer friedliche Lebewesen gejagt und brutal getötet – ohne jeglichen Grund. Die #Jagd begann um 8 Uhr und dauerte etwa 1 Stunde. Es waren etwa 12 Jagdboote beteiligt. Es war eine regelrechte Hetzjagd, bei der auch trächtige Weibchen ums Leben kamen. Insgesamt wurden mehr als 16 #Meeressäuger grausam aus ihrem einzigen friedlichen Lebensraum gerissen.
Obwohl eine begrenzte Anzahl von Belugas unter Genehmigung gejagt werden darf, steht zur Debatte, ob es erlaubt sein sollte, eine ganze Belugafamilie zu töten. Belugas sind äußerst intelligente Wale. Dennoch scheinen die verantwortlichen Behörden untätig und uninformiert zu bleiben. Die Behörden schauten – wie üblich – tatenlos zu und unternahmen nichts.
Wenn #Kinder zu Tätern werden
Besonders erschütternd: Kinder und Jugendliche wurden aktiv in das Geschehen eingebunden. Unter dem Deckmantel kultureller Weitergabe lernen bereits die Jüngsten, #Gewalt nicht nur zu dulden, sondern selbst auszuüben. Dies ist kein harmloses »Ritual«, sondern ein gefährlicher Lernprozess, der das Mitgefühl abstumpft und langfristig seelische Narben hinterlässt. Eine Gesellschaft, die das Leid von Tieren duldet und sogar feiert, gefährdet ihre eigene #moralische #Integrität.
Obwohl #Waljagden in bestimmten Regionen unter engen gesetzlichen Auflagen erlaubt sind, sorgt das gezielte Töten ganzer Walgruppen regelmäßig für internationale Empörung. Die aktuellen Bilder werfen erneut die Frage auf, ob diese Praxis – oft als »Tradition« bezeichnet – noch mit modernen Tierschutzstandards vereinbar ist.
Stellungnahme von Jörn Kriebel, Gründer der Private Initiative Save the Ocean
»Ich könnte allmählich kotzen über diese Inzuchtfamilie – die haben absolut kein Gehirn in ihren dumpfen Schädeln. Wer wehrlose Tiere quält und Kinder in dieses barbarische Spiel einbezieht, zerstört nicht nur das Leben der Wale, sondern auch das Mitgefühl der nächsten Generation.«
#Belugawale sind tatsächlich sehr intelligente und soziale Tiere, die in engen Familienverbänden leben. Die Jagd auf ganze Familien oder trächtige Weibchen ist besonders verheerend für ihre Populationen, die ohnehin durch verschiedene menschliche Aktivitäten gefährdet sind.
Es ist wichtig, dass wir uns für den Schutz dieser Tiere einsetzen und gegen solche Praktiken aktiv werden.
Informationskampagnen, internationale Vereinbarungen und der Einsatz für strengere Gesetze sind entscheidend, um das Überleben und Wohlergehen von Belugawalen und anderen gefährdeten Arten zu gewährleisten.
Stellungnahme von »Save the Ocean«
»Was hier geschieht, ist keine überlieferte Tradition – es ist ein öffentlich inszenierter Akt der Gewalt. Wenn Kinder beim Töten zuschauen und mithelfen, stirbt mehr als nur ein Tier. Es stirbt auch das Mitgefühl.«
Ein ethisches und gesundheitliches Problem
Die #Jagd ist nicht nur ein ethisches Problem – sie birgt auch massive gesundheitliche Gefahren. Das #Fleisch der gejagten Tiere ist hochbelastet mit #Umweltgiften wie #Quecksilber, #PCB und #Dioxinen. Es gilt als toxisch und gesundheitsschädlich: Es kann #Krebs auslösen, neurologische Schäden verursachen und Unfruchtbarkeit begünstigen. Trotzdem landet es auf den #Tellern – eine gefährliche Mischung aus Ignoranz und Gewohnheit.
Falsche Behauptungen über Abgeschiedenheit
Auch in dieser Siedlung gibt es eine #Landebahn, über die täglich #Nahrung, #Kleidung und #Post geliefert werden. Es ist also eine absolute Lüge, dass solche Siedlungen »vom Rest der Welt abgeschnitten« seien, wie manche behaupten. #Kultur ist kein Freibrief für Grausamkeit Respekt vor Traditionen darf nicht über dem Leben von Tieren stehen. Wer wirklich Verantwortung lehrt, sollte Kinder zur Fürsorge erziehen – nicht zur Jagd. Es ist höchste Zeit umzudenken.
Wissenswertes über den #Belugawal
Der #Weißwal, auch Beluga genannt, ist eine Art der Gründelwale, die in arktischen und subarktischen Gewässern lebt. Wie die nahe verwandten Narwale besitzen sie keine Rückenfinne; auffällig ist ihre bläulich weiße bis cremeweiße Färbung.
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