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#Verbraucherzentrale #NRW: »#PayPal« Panne – so reagiert man richtig
#Düsseldorf, 29. August 2025
Seit mehreren Tage verunsichert der Zahlungsausfall bei dem amerikanischen #Online #Bezahlsystem tausende Nutzer. Der Bankenexperte der Verbraucherzentrale NRW erklärt, was Betroffene jetzt wissen sollten.
Was kann ich tun, wenn ich vom Zahlungsausfall betroffen bin?
Wer »PayPal« nutzt, sollte derzeit regelmäßig das »PayPal« Konto und das Girokonto auf unberechtigte Abbuchungen und auf den Status offener Zahlungen prüfen. Wenn das »PayPal« Konto im Minus ist, sollte man nicht nervös werden. Hier dürfte in vielen Fällen Abwarten ausreichen. Wir gehen davon aus, dass der Einzug in den kommenden Tagen (?) nochmals erfolgt. Kosten sollten den Betroffenen keine entstehen. Es kann auch vorkommen, dass Händler die Ware wegen der Verzögerungen der Gutschrift aufgrund der Störung bei »PayPal« nicht verschicken. Das sollte aber nicht das Problem der Kundschaft sein. In diesen Fällen sollte man Händler zur Erfüllung des Vertrages beziehungsweise zum Senden der Ware auffordern.
Wie kann ich doppelte Zahlungen vermeiden?
Sofern das eigene »PayPal« Konto im Minus ist, sollte man nicht sofort das Guthaben aufladen. Sonst zahlt man bei parallel laufender Lastschrift doppelt auf das »PayPal« Konto ein. Das Geld fehlt dann möglicherweise auf dem Girokonto für andere Ausgaben. Weiterhin gilt: Kontobewegungen prüfen und insbesondere schauen, dass die abgebuchten Beträge den Kaufpreisen entsprechen und keine weiteren Kosten wie Rücklastschrift mit abgebucht werden.
Wie kann ich bei unberechtigten Abbuchungen reagieren?
Bei unberechtigten Buchungen sollte man diesen unmittelbar gegenüber »PayPal« widersprechen. Sollten daraus #Kontobelastungen – etwa per #Lastschrift – entstehen, kann man die #Lastschrift bei seiner #Hausbank zurückbuchen lassen. Das ist bis zu 13 Monate nach Belastung möglich, wenn man keinen Abbuchungsauftrag erteilt hat. Bei Fragen sollten Betroffene den offiziellen »PayPal« Kundenservice kontaktieren. »PayPal« verschickt derzeit Hinweise an Nutzer, allerdings ohne eine direkte Verlinkung. Bei ähnlichen Mails, vor allem mit angeblichen Links zu »PayPal«, ist deshalb Vorsicht geboten, da #Betrüger die konfuse Lage gerne für #Phishing #Mails ausnutzen.
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