Grafik: Calcifediol Treatment and Hospital Mortality Due to COVID 19: A Cohort Study, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Schnelle Erkennung und Behandlung von Vitamin D Mängeln könnte jährlich 60.000 Sepsis Patienten das Leben retten
Da man immer mal wieder Publikationen mit Überschriften wie »Tod durch Vitamin D« zu finden sind, es aber dann eigentlich Tod durch Hyperkalzämie heißen müsste, möchte ich hier einmal erwähnen wie viele einen vermeidbaren direkten Tod durch Vitamin D Mangel erleiden.
Vitamin D ist nicht giftig, aber durch eine dauerhafte hohe Einnahme kann der Kalziumspiegel in seltenen Fällen zu hoch werden, und zu einer Hyperkalzämie führen. Bei einer #Hyperkalzämie setzt sich Kalzium in der #Niere und den Gefäßen ab. Das kann zu Nierenversagen führen.
Andererseits ist aber ein genügend hoher #Kalziumspiegel lebenswichtig, weil der Körper den Säuregehalt des Blutes durch Kalziumfreisetzung regelt. Steht dafür zu wenig nutzbares Kalzium zu Verfügung, löst der Körper dies aus den Knochen, was zu einer #Osteoporose führt.
#Osteoporosezentrum #München: Calcium und Vitamin D, »Calcium stellt das wichtigste Baumaterial des Knochens dar und ist mengenmäßig das bedeutendste Mineral im menschlichen Körper. Damit es im Darm aber auch in ausreichenden Mengen aufgenommen werden kann, ist zusätzlich Vitamin D notwendig. Ein Vitamin D Mangel kann – je nach Alter – gravierende Auswirkungen auf die Knochengesundheit haben: Beim älteren Menschen begünstigt er durch einen gesteigerten Knochenabbau die Entstehung von Osteoporose, während er bei Kindern durch eine gestörte Knochenmineralisierung zur Rachitis führen kann. Der Calciummangel und ganz besonders der Mangel an Vitamin D mit der Folge eines ›sekundären Hyperparathyreoidismus‹ ist die Hauptursache der sogenannten ›Altersosteoporose‹.«
Etwa 6 bis 8 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Osteoporose, aber es gibt jährlich nicht einmal eine Hand voll Berichte von Vitamin D bedingten Hyperkalzämien in #Deutschland. Daher sollte eigentlich viel mehr vor einem Vitamin D Mangel gewarnt werden als vor einer #Überdosierung.
Noch wichtiger ist aber der entscheidende Einfluss eines Vitamin D Mangels auf den Verlauf von Infektionen, der vielen nicht bewusst ist. Ein Vitamin D Mangel ist eng verbunden mit einer Sepsis, an der 90 Prozent der Covid 19 Toten verstorben sind.
»#Focus #Online«: Superkiller Blutvergiftung, »Häufig unterschätzte, oft tödliche Komplikation: An einer #Sepsis starben auch 90 Prozent aller Covid Opfer«. Der Grund dafür ist, dass mit der aktiven Form von Vitamin D die Immunabwehrgeregelt wird, und bei einem Vitamin D Mangel verstärkt entzündungsfördernde Prozesse gestartet werden. Das führt zu einer #Sepsis (#Zytokinsturm), durch den sich der Körper selbst zerstört.
Vortrag Michael Nehls zu Lithium (und Vitamin D) vor der EU ab Minute 33: Lithium im EU Parlament.
Dr. Stefan Scharla, DGE: Schützt Vitamin D vor Covid 19? Eine beschreibende Übersicht, »[…] damit kann Vitamin D beziehungsweise Calcitriol die überschießende Immunantwort (›Zytokinsturm‹) abmildern, die im Verlauf der #Covid 19 Erkrankung für die schweren Verläufe als mitverantwortlich angesehen wird«.
Dabei ist die aktive Form von Vitamin D, dass #Calcitriol, nicht irgendein Hilfsstoff, sondern Calcitriol ist vergleichbar dem Betriebsstrom eines Computers, weil damit Genschalter gesetzt werden, mit denen die Immunabwehr gesteuert wird.
Der Körper kann dabei das Calcitriol auch nicht durch andere Stoffe ersetzen, bei T Zellen der #Immunabwehr ist zum Beispiel seit 2010 bekannt, dass diese sich nicht aktiveren können, wenn sie sich dafür nicht genügend Calcitriol aus dem Blut greifen können. #Universität #Kopenhagen, 7. März 2010: »Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem«, »[…] T Zellen brauchen unbedingt ausreichende Mengen an Vitamin D im Blut, um in Aktion treten und entsprechend funktionieren zu können. Sind keine ausreichenden Mengen dieses Vitamins im Blut verfügbar so die #Forscher blieben die Zellen in einem schlafähnlichen Zustand und seien daher unfähig zur ›Aktivierung‹ und somit zur gezielten Bekämpfung fremder Krankheitskeime.«
Inzwischen hat die wissenschaftliche Gemeinschaft anerkannt, dass der Vitamin D Spiegel einen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf Infektionen hat. In fast jeder neuen Studie zu dem Thema wird dies erwähnt, und dies ist häufig auch der Grund dafür, dass man weitere Zusammenhänge dazu untersucht hat.
So wurde gerade in einer Chinesischen Studie festgestellt, das eine Covid 19 #Impfung mit #Biotech #Impfstoff im Zusammenhang mit einem Calcitriol Mangel (Aktive Form Vitamin D) eine eine #Myokarditis (Herzmuskelentzündung) auslösen kann. »The protective role of vitamin D in BNT162b2 vaccine related acute myocarditis«.
Da mir aufgrund der schon lange bekannten Mechanismen bereits vor 3 Jahren klar war, das ein Vitamin D Mangel auch erst durch eine Impfung entstehen kann, und das zu Schäden führen kann, habe ich damals das veröffentlicht: »#Gütsel Online«: »Covid 19, Impfung und Vitamin D gehören zusammen, auch um Impfschäden zu vermeiden«.
Leider wissen aber die meisten #Ärzte und #Wissenschaftler immer noch nicht, dass das bei einer Beanspruchung des Immunsystems, sei durch eine Infektion, Verbrennung, Operation aber auch durch eine Impfung der Vitamin D Verbrauch kurzfristig drastisch ansteigt.
Dazu ein weiterer Auszug aus der oben verlinkten Publikation von Dr. Scharla: »Schützt Vitamin D vor Covid 19? Eine beschreibende Übersicht«, »Bei Patienten mit Covid 19 sind die Enzyme (CYP24A1 und CYP3A4), die zu einem katabolen Abbau von Vitamin D (25 OH Vitamin D und 1,25 Dihydroxy Vitamin D) führen, hochreguliert. Dies bedeutet, dass die Covid 19 Erkrankung (wie auch andere Infekte oder auch Traumata) zu einem Abfall der Serumkonzentration von 25 OH VitaminD führt. Niedrige 25 OH Vitamin D Konzentrationen könnten also die Folge und nicht die Ursache einer Covid 19 Erkrankung sein, im Sinne einer reversen Kausalität. Dieser Punkt ist bei den epidemiologischen Studien über die Assoziation von Serum 25 OH VitaminD und Covid 19 Erkrankungen mit zu berücksichtigen. Wertvoller sind solche Studien, welche die Vitamin D Versorgung im Zeitraum vor Erkrankungsbeginn untersuchen und mit der Erkrankung in Beziehung setzen.«
Dabei hat D. Scharla hier nicht nur beschrieben, warum der 25(OH)D während einer Infektion schneller sinkt als üblich, sondern auch, dass dies in Studien berücksichtigt werden muss, damit diese aussagekräftig sind.
Im Umkehrschluss könnte man dann sagen, das Studien, in denen der 25(OH)D Wert während einer Infektion nur einmal gemessen wurde, nur Schrottwert haben, denn wenn sich etwas schnell verändert, hängt das Ergebnis stark davon ab zu welchem Zeitpunkt eine Messung erfolgt.
Wenn der 25(OH)D Wert von Patienten während einer Infektionen erfasst werden soll, muss dieser somit mehrfach erfasst werden um dann zum Beispiel abschätzen zu können, welcher 25(OH)D Wert an dem Tag vorlag, an dem es zu einer Sepsis gekommen ist.
Leider wurde der 25(OH)D Wert aber nur ein einer einzigen von rund 130 Studien mehrfach erfasst, was zeigt, wie wenig, selbst unter forschenden Wissenschaftlern bekannt ist, dass der Vitamin D Spiegel während einer #Infektion viel schneller sinkt als üblich.
Dabei wurde schon 2013 darüber berichtet, dass Vitamin D ein »negative acute phase reactant« ist, was nichts anderes heißt, als das der Vitamin D Spiegel während einer Infektion schneller sinkt als üblich. 12 Jahre sind aber in der Medizin eine viel zu kurze Zeit, um sich herumzusprechen, vor allem dann wenn es um vermeidlich einfache Nahrungsergänzungsmittel geht und weil man das in der 100 jährigen Geschichte von Vitamin D nicht wirklich bemerkt hat.
So gehen nahezu alle Wissenschaftler immer noch davon aus, dass ein Vitamin D Mangel, der typischerweise nach einen schweren Verlauf einer Infektion erfasst wird, auch schon vor der Infektion bestand und kommen gar nicht darauf, dass das nicht so sein könnte.
Das lässt sich auch an der Anzahl der Zugriffe auf die meiner Meinung nach wichtigsten (einzigen) Studie zu diesem Thema erkennen. Diese wurde von der Universitätsklinik Bratislava durchgeführt und zeigt, wie schnell der 25(OH)D Wert (Speicherform von Vitamin D im Blut) während einer Infektion sinken kann. Die Studie wurde zwar schon 2022 auf 2 Medizinservern (»mdpi«, »researchgate«) veröffentlicht, aber es gab bisher nur rund 60 Zugriffe auf die Studie aus der ganzen Welt.
#Universitätsklinikum #Bratislava , Slowakei 7. Juni 2022: Serum 25 Hydroxyvitamin D Konzentration, »Signifikanter Rückgang bei Patienten mit Covid 19 Pneumonie während der ersten 48 Stunden nach Krankenhausaufnahme«. Zusätzlich: Grafik aus der Studie die zeigt, wie stark die 25(OH)D Werte von Patienten jeweils sanken
Warum dies die wichtigste Studie der Pandemie ist, möchte ich im Folgenden erläutern.
In der Studie wurden die Vitamin D Spiegel von Covid 19 Patienten mit #Pneumonie am Aufnahmetag ins #Krankenhaus und 4 Tage danach erfasst.
Dabei sank der 25(OH)D Wert in dieser kurzen Zeit um bis zu 10 Nanogramm pro Milliliter ab. Im Vergleich dazu steigt der durchschnittliche Vitamin D Spiegel der Bevölkerung während des Sommers um etwa 10 Nanogramm pro Milliliter an.
Diese Studie zeigt also, dass die Menge an Vitamin D, die während des gesamten Sommers gebildet wird, schon nach 4 Infektionstagen wieder verbraucht sein kann. Aber bei vielen ist eine Infektion nach 4 Tagen nicht beendet, es ist also kein Wunder, dass es vor allem im Winter bei einer längeren Infektionsdaueroder bei einer Folgeinfektion zu einem schweren Vitamin D Mangel kommt, der dann eine Sepsis auslöst.
Solange genug Vitamin D vorhanden ist, kann das Immunsystem gut arbeiten, aber wenn es durch den Vitamin D Verbrauch zu einem schweren Mangel kommt ändert sich das schnell. Das ist auch am Verlauf einer schweren Covid 19 Infektion zu erkennen. Diese verläuft nicht zunehmend schlechter, sondern eher gleichbleibend moderat, und kippt dann zwischen dem 7. bis 13. Infektionstag plötzlich zum Schlechten, wenn die Infektion nicht schon vorher endete. Es liegt dabei nahe, dass der Verlauf einer Infektion an dem Tag zum Schlechten kippt, an dem es durch den massiven Vitamin D Verbrauch zu einem schweren Vitamin D Mangel kommt.
Dass dabei Vitamin D, und nicht irgendein anderer Stoff entscheidend für den Verlauf einer Covid 19 Infektion ist, hat eine Israelische Studie schon 2022 gezeigt. Durch eine Datenbankrecherche (7 Millionen Datensätze) konnte man dort 4 Faktoren extrahieren mit denen sich der Verlauf einer Covid 19 Infektion bei Patienten mit 82 prozentiger Sicherheit vorhersagen ließ. Von diesen 4 Faktoren ist der Vitamin D Spiegel der einzige Faktor den man persönlich verändern kann. »Gütsel Online«: Israelische Studie zu Covid 19: Hauptfaktoren für Verlauf der Erkrankung sind Vitamin D Status und Alter.
Bis 2022 hat es in Deutschland etwa 156.000 Covid 19 Tote gegeben. Da 90 Prozent davon aufgrund einer Sepsis starben, die üblicherweise durch einen Vitamin D Mangel ausgelöst wird, sind allein deshalb rund 140.000 Menschen gestorben.
Ein zu niedriger #Vitamin D Spiegel führt also zu sehr viel mehr Toten als eine Hyperkalzämie die normalerweise nur durch eine dauerhaft hohe Einnahme oberhalb von 10.000 I. E. pro Tag entstehen kann.
Dazu kommt, dass man eine Hyperkalzämie leicht verhindern kann, in dem man einige Wochen nach Begin #einer Vitamin D Einnahme den Kalziumspiegel prüfen lässt. Dazu eine Anleitung von einem #Arzt aus Bamberg, der seit mehr als 15 Jahren Patienten mit Autoimmunerkrankungen mit hohen Vitamin D Dosen behandelt, und viel Erfahrungen damit hat.
Dr. Kersten, Bamberg 2020: »Covid 19 Das können Sie tun!« Er empfiehlt Erwachsen im Falle einer Covid 19 Infektion täglich 80.000 I. E. Vitamin D zu Supplementieren. Anhand des, in der Studie aus Bratislava beobachten sinken des Vitamin D Spiegels von 10 Nanogramm pro Milliliter in 4 Tagen, also 2,5 Nanogramm pro Milliliter pro Tag, kann man sich ausrechen das normalerweise etwa 25.000 I. E. pro Tag ausreichen würden. Aber die Dosierung ist gewichtsabhängig, und da zu wenig in diesem Fall schlechter ist als zu viel, reichen die 80.000 I. E. für nahezu jeden aus.
Genaueres dazu hier
»Gütsel Online«: Covid 19: Während einer Infektion werden täglich 25.000 I. E. Vitamin D verbraucht.
Aktuell sterben jedes Jahr rund 85.000 Menschen an Sepsis wie man auf dieser Internetseite der Ersatzkasse VDEK lesen kann: Deutschland erkennt Sepsis. »Mit rund 85.000 Todesfällen pro Jahr ist Sepsis inzwischen die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Überlebende haben oft mit dramatischen Folgeschäden zu kämpfen. Kritisch: von den genannten Todesfällen gilt ein großer Teil als vermeidbar. Denn die Erkrankung wird von Betroffenen und selbst von medizinischem Personal oft zu spät erkannt.«
Leider wird aber auf der Seite der #VEDK mit keinem Wort erwähnt, das man eine Sepsis einfach dadurch vermeiden kann, dass man den Vitamin D Spiegel rechtzeitig prüft und einen Mangel so schnell wie möglich mit Calcidiol ausgleicht.
Viele Ärzte in Deutschland haben das noch nicht begriffen, aber wenn man zum Beispiel bei #Google nach »sepsis vorbeugung vitamin d« sucht, bekommt man von der Google KI diese Übersicht: »Vitamin D kann bei der Vorbeugung und Behandlung von Sepsis eine Rolle spielen, insbesondere bei Patienten mit Vitamin D Mangel. Es gibt Hinweise darauf, dass eine ausreichende Vitamin D Versorgung die Immunfunktion verbessern und das Risiko für schwere Infektionen, einschließlich Sepsis, senken kann.«
Die #KI ist also schon viel weiter als die typische Behandlung in deutschen Krankenhäusern, denn dort wird üblicherweise nicht die Ursache einer Sepsis, der Vitamin D Mangel behoben, sondern mit Cortison und anderen Mitteln versucht die Entzündung zu unterdrücken.
Lassen sie es daher bei Infektionen nicht zu einem Vitamin D Mangel kommen um eine Sepsis zu vermeiden, denn wenn sie wegen einer Sepsis in ein Krankenhaus eingeliefert werden, sind ihre Zukunftsaussichten auch dann, wenn sie das Krankenhaus noch lebend verlassen können, nicht gut.
Dazu eine gemeinsame Pressmitteilung der #Charité und des #UK #Jena: Sepsis Langzeitfolgen: Jahrelanger Behandlungs und Pflegebedarf. »[…]Als Sepsis definiert die Medizin eine gefährliche Organfehlfunktion, die durch die überschießende Immunreaktion auf eine Infektion verursacht wird. Dieser lebensbedrohliche Zustand tritt ein, wenn die Antwort des Körpers auf eine Infektion die eigenen Gewebe so schädigt, dass Organe wie Niere oder Leber nicht mehr arbeiten […] in Deutschland werden jedes Jahr 320.000 Fälle im #Krankenhaus behandelt, die #Sterblichkeit im Krankenhaus liegt bei etwa 25 Prozent und ist damit alarmierend hoch […] allein im ersten Jahr nach der Entlassung kam bei 3 Viertel der Sepsis Überlebenden eine neue Diagnose hinzu, mehr als 30 Prozent verstarben noch im ersten Jahr. Sogar in der Gruppe der unter 40 Jährigen stellten sich bei mehr als 56 Prozent im ersten Jahr nach der #Krankheit Folgeerkrankungen ein.«
Oben ging es allgemein um Sepsis durch Infektionen, auch bei der Sterblichkeit. Die Sterblichkeit von Covid Patienten mit Sepsis ist aber noch höher. #Uniklinikum #Dresden: Daten belegen höhere Sterblichkeit bei Covid Sepsis. »2 Drittel der Covid Patienten haben die Covid Sepsis nicht überlebt. Zum Vergleich: Bei einer nicht durch Covid ausgelösten Sepsis liegt die Sterblichkeit bei rund 23 Prozent.« Hier sterben also etwa 33 Prozent (2/3) der Covid 19 Patienten die Hospitalisiert wurden.
Dabei könnte man leicht die Zahl der schweren Sepsis Fälle um 75 Prozent reduzieren. Dazu muss man sich lediglich ansehen wie Covid 19 Patienten in Andalusien (Spanien) seit Anfang 2021 behandelt werden.
Dazu hier ein übersetzter Auszug aus einer Publikation der spanischen Zeitschrift »Larazon« zu einer Studie aus #Andalusien vom Juni 2022 der auch das Titelbild dieser Publikation entnommen wurde.
»larazon.es«: Die Anpassung des Defizits, sobald Sie sich infizieren, reduziert die Zahl der Todesfälle durch Covid 19 um 75 Prozent. »Die #Theorie gewinnt immer mehr an Kraft und sie tut dies mit einem spanischen Akzent, dank der harten Arbeit einer Gruppe von 15 spanischen Forschern und zwei internationalen Forschern unter der Leitung von Córdoba, die es geschafft haben, schwarz auf weiß die Tatsache zu bringen, dass die Supplementierung mit Calcifediol, dem aktivsten Metaboliten des endokrinen Systems von Vitamin D, ist in der Lage, die Letalität bei Patienten mit schwerem Covid 19 Verlauf , die während der ersten Welle aufgenommen werden mussten, um ein signifikantes Verhältnis von vier zu eins zu senken. Mit anderen Worten, bei den Betroffenen, die dieses Medikament nicht einnahmen, wurde nach 30 Tagen eine Mortalität von 20 Prozent erreicht. Im Vergleich dazu erreichte die Mortalität der Gruppe der Patienten, denen diese Supplementierung verabreicht wurde, kaum 5 Prozent.«
Link zur deutschen Übersetzung der kompletten Publikation in der auch der Originallink und der Link zur Studie enthalten ist: »Larazon«, 75 Prozent weniger Todesfälle …
Die Studie wurde schon im April 2021 veröffentlicht, und zeigt das durch eine Behandlung mit #Calcidiol, der Speicherform von Vitamin D, viel mehr Menschenleben gerettet werden könnten als mit den hier bisher verwendeten Medikamenten, deren Evidenz zum Teil umstritten (zum Beispiel Inhaltsstoffe von #Paxlovid) ist.
Davon hat aber die #AWFM, die Leitlinien für Behandlung in Krankenhäusern herausgibt, aber anscheinend immer noch nichts gehört Dazu ein Satz aus der S3 Leitlinie vom Dezember 2024 für die Behandlung von Covid 19 Patienten: »[…] konnte aus Sicht der Leitliniengruppe insbesondere in randomisierten, kontrollierten Studien kein oder kein sicherer Nutzen gezeigt werden. Dies betrifft auch […] Vitamin D […] weshalb kein regelhafter Einsatz im klinischen Alltag erfolgen sollte.«
(AWMF) Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften: S3 Leitlinie Empfehlungen zur Therapie von Patienten mit Covid 19.
Bei den obigen Zahlen fragt man sich, wieso mit der deutschen Standardbehandlung 33 Prozent der Covid 19 Patienten sterben und mit einer Standardbehandlung in Spanien nur 20 Prozent sterben.
Noch schlimmer sieht es für die Behandlung in Deutschland aus wenn man die 33 Prozent Sterblichkeit mit
mit der Sterblichkeit von 5 Prozent der verbesserten Behandlung in Spanien vergleicht, also Standard plus Vitamin D. Dann ist die Sterblichkeit von Covid 19 Patienten in Deutschland mehr als 6 mal so hoch (33/5) wie in #Spanien.
Vielleicht sollten sich mal jemand anschauen ob Empfehlungen der AWFM finanzielle Kriterien
ihrer Mitglieder viel stärker berücksichtig als das Leben von Patienten. Schließlich kostet eine Intensivbehandlung laut #Barmer und #AOK rund 32.000 Euro.
Aber auch eine fatale Fehlentscheidung des Bundestages hat an 3.7.2020 dafür gesorgt, dass Studien zu Covid 19 und Vitamin D nicht unterstützt werden, weshalb man seit dem auf Studienergebnisse aus dem Ausland angewiesen ist.
So wurde nach dem 3. Juli 2020 nur noch eine schon laufende Studie des Universitätsklinikums #Heidelberg zu dem Thema beendet und das Ergebnis auf Medizinservern veröffentlich.
Man hatte dann aber nicht mehr den Mumm, eine Pressmittteilung dazu zu veröffentlichen, damit dass Ergebnis in den Medien veröffentlicht wird und somit allgemein bekannt wird. Da die Fehlentscheidung im Bundestag aufgrund eines Antrages der »AFD« erfolgte, haben auch große Magazine trotz entsprechender Informationen (von mir) zur Existenz der Studie nicht über die Studie berichtet.
Der wichtigste Satz der Studie »Vitamin D Deficiency and Outcome of Covid 19 Patients« der Universitätsklink Heidelberg ist: »Bei unseren Patienten war ein Vitamin D Mangel bereinigt um Alter, Geschlecht und Komorbiditäten mit einem 6 fach höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und einem etwa 15 fach höheren Sterberisiko verbunden.«
Ein entscheidender Satz für die Pandemie, den aber bis heute nur wenige kennen. Es hat auch nicht viel geholfen, dass ich dann das Ergebnis der Studie auf OpenPr veröffentlicht habe.
»openpr.de«: Covid 19: Auch deutsche Studie bestätigt 15 fach höhere Sterblichkeit durch Vitamin D Mangel.
Die Ignoranz von Organisationen bezüglich der Wirkung von Vitamin D auf den Verlauf von Infektionen in Deutschland könnte also immer noch eine Folge der politischen Fehlentscheidung sein. Wer auf Fördergelder angewiesen ist versucht Konflikte mit der Politik zu vermeiden, und findet dann einfach keine Studien in denen etwas Unpassendes steht.
Das Sterben wegen eines Vitamin D Mangel bei Infektionen geht hier also so lange weiter, bis der Teufelskreis zwischen der Unkenntnis darüber, dass Vitamin ein »negative acute phase reactant« ist, und deshalb schon verbraucht sein kann bevor eine Infektion zu Ende ist. das eine politische Entscheidungen die Forschung behindert, das Institute sich von der #Politik einschüchtern lassen, an einer Stelle unterbrochen wird.
Wartet man erst bis zu dem Zeitpunkt, an dem man über Vitamin D reden muss, weil es überall im Ausland eingesetzt wird und hier immer noch viel zu viele sterben, wird das dem Ansehen des deutschen Gesundheitssystems dauerhaft schaden. Mehr Information zu Covid 19 und Long Covid unter www.kiwiw.de …
Christian Wiechering, Kiel