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#Brands #Spiele #Check: »Der Fall Hildenberg« von »Close The Case« im Vertrieb von Simon & Jan
#Lippstadt, 3. August 2025
Ein anonymer Anruf führt die #Polizei von Hildenberg im Morgengrauen zu einem grauenhaften Fund im Lerchenwald. Eine junge Frau liegt tot auf dem mit Tau bedeckten Waldboden. Nur die blutige Kopfwunde stört die fast friedlich anmutende Kulisse und legt den Verdacht nachher: Wurde sie ermordet?
So beginnt der neueste Fall unseres vierköpfigen Ermittlerteams, das inzwischen schon den einen oder anderen Fall klären konnte. Diesmal haben wir uns mit »Der Fall #Hildenberg« von »Close The Case« im Vertrieb von #Simon & #Jan beschäftigt, wo zwei bis sechs Spieler im Spielalter ab 16 Jahren über eine Dauer von zwei bis vier Stunden versuchen, den #Mordfall zu klären, bei dem die zuständigen Behörden bis zum heutigen Tage keine Antworten finden konnten.
Die Mutter der Toten wendet sich nun an uns und natürlich nehmen wir diesen Auftrag an, auch wenn klar wird, dass uns nicht jeder in Hildenberg willkommen heißt.
Eine Vielzahl an Beweismittel liegt bereits vor, einiges wird uns jedoch noch zur Verfügung gestellt, nachdem wir den Auftrag gegenüber der Mutter bestätigt haben und so konnten wir unsere Arbeit aufnehmen.
Selten war es in einem Fall so wichtig, sich detaillierte Notizen zu machen, um auf jeden Fall den Überblick zu bewahren. Der Fall und der Tathergang beziehungsweise die genaueren Umstände, die zur Tat führten, sind sehr strukturiert und nachvollziehbar aufgebaut. Jedoch bedarf es einer sehr intensiven und gestaffelten Recherche, um tatsächlich alle Beweismittel und Unterlagen zusammen zu haben.
Dazu kommt die Tatsache, dass man zwar oft weiß, wo man den einen oder anderen Hinweis finden könnte, der Zugriff auf die Daten allerdings noch einmal verschlüsselt ist, so dass es zunächst einmal gilt, diese Verschlüsselung zu knacken.
Das Spielmaterial ist sehr liebevoll und detailliert gestaltet. Es gilt, Briefe, Kontoauszüge, Zeitungsausschnitte, Chatverläufe und vieles mehr zu sichten und auszuwerten und das macht bei diesem authentischen Spielmaterial wirklich Spaß.
Die Liebe zum Detail merkt man vor allen Dingen in den Audio und Videosequenzen, auf die man im Laufe der Spielzeit trifft.
Für wie so oft im Leben so dreht sich in Hildenberg vieles um die Liebe. Die große Liebe, die verbotene Liebe die unerwiderte Liebe und zu allem Überfluss natürlich auch immer wieder das Thema Eifersucht.
Aber wer hatte tatsächlich ein Motiv, wer kann ein #Alibi nachweisen und ist tatsächlich jedes Alibi so wasserdicht, wie es auf den ersten Blick scheint?
In den #Chatverläufen, mailverkehr, Notizen et cetera gilt es darüber hinaus, erst einmal zuzuordnen, werden hier mit wem kommuniziert. Die zahlreichen Aha Effekte, auf die man im Laufe der Ermittlungen stößt, wenn sich mal wieder ein Sachverhalt klarer darstellt als zuvor, machen unheimlich Spaß.
Zudem kommt »Der Fall Hildenberg« mit der einen oder anderen Überraschung und Wendung um die Ecke, die man so nicht hat kommen sehen. Und das alles macht daraus einen ganz besonderen Fall.
Der Anteil der Online Recherche ist in diesem Fall etwas höher als bei anderen Fällen. Es geht darum, Homepages zu sichten, Mails zu schreiben, Datenbanken zu durchforsten und vieles mehr. Aber wir konnten uns in unserer Vierergruppe des Ermittlerteams die Aufgaben sehr gut aufteilen und auch schon einmal untereinander tauschen, so dass jeder zu jedem Zeitpunkt gleichermaßen involviert war.
Im Endeffekt waren es dann die kleinen Dinge, die uns dann den Weg zur Klärung dieses Falles ebneten. Man musste schon manches Mal sehr genau hinschauen und hinhören, um auf die entscheidende Spur zu kommen.
Aber zu jedem Zeitpunkt waren die Ermittlungen fair und machbar, so dass sich über die gesamte Spielzeit einen wundervoller Rätselflow ergab und wir am Ende diesen Fall lösen konnten.
Das Hilfesystem über die Seite des Verlages ist schlüssig und motivierend aufgebaut. Zu den jeweiligen Beweismitteln gibt es ein bis drei Hinweise, die sich dann im Informationsgehalt steigern. Wir haben dann tatsächlich auch das eine oder andere Mal einen kleinen Anschubser benötigt, was aber jedoch den Spielspaß überhaupt nicht gespielt hat.
Das Spiel endet dann noch einmal mit einem echten Highlight, denn die Aufklärung des Falles wird den Ermittlern in Form eines sehr liebevollen und aufwendig gestalteten Aufklärungsfilms präsentiert. Und das ist wirklich, im wahrsten Sinne des Wortes, ganz großes #Kino und ist in dieser Form und Qualität etwas, das wir in unseren zahlreichen Fällen bisher noch nicht erlebt haben.
»Close The Case« ist mit »Der Fall Hildenberg« ein #Kriminalfall gelungen, der hochwertig und aufwendig produziert ist und uns als Ermittlerteam in den Bann gezogen hat. Die Vielzahl der involvierten Personen hat zu keinem Zeitpunkt überfrachtet gewirkt oder uns gar aus dem Konzept gebracht.
Von daher geht eine klare Empfehlung für »Der Fall Hildenberg« raus und wir sind schon jetzt gespannt auf den 2. Fall von »Wo ist David M.?«