Affentötung im Tiergarten Nürnberg – Tierschützer sprechen von Skandal und Vertuschung

Affentötung im Tiergarten Nürnberg – Tierschützer sprechen von Skandal und Vertuschung

Im Juli 2025 ließ der #Tiergarten #Nürnberg insgesamt 12 #Guinea #Paviane erschießen – angeblich wegen #Platzmangels und fehlender Vermittlungsmöglichkeiten. 2 weitere Tiere starben bei der Narkose. Die toten #Affen wurden anschließend an Raubtiere im Zoo verfüttert.

Die #Zooleitung, vertreten durch Dag Encke, behauptete, es habe keine Alternativen zur Tötung gegeben. Doch zahlreiche #Tierschützer widersprechen dieser Darstellung. Der Meeresbiologe Marc Robert Lehmann berichtet, dem Zoo mehrfach konkrete Unterbringungsangebote gemacht zu haben – ohne Rückmeldung. Auch andere Auffangstationen und Schutzprojekte hätten laut Aktivisten Kapazitäten gehabt.

Breite Proteste in ganz Deutschland

Nach #Bekanntwerden der #Tötung formierte sich eine bundesweite Protestbewegung. Die Tierschutzgruppe Animal Rebellion spielte dabei eine zentrale Rolle. Mit friedlichen Protestaktionen, Blockaden und Infoveranstaltungen machten sie auf das Schicksal der Paviane aufmerksam und forderten ein Ende solcher Tötungen.

Unterstützt wurden sie von zahlreichen weiteren Vereinen, Gruppen, Initiativen und engagierten Einzelpersonen. Aus ganz Deutschland reisten Menschen nach Nürnberg, um Mahnwachen abzuhalten, Flyer zu verteilen, Transparente zu zeigen und gemeinsam für die Rechte der Tiere einzutreten. Die Stimmung war entschlossen, solidarisch und friedlich.

Kritik am #System #Zoo

Die Kritik richtet sich nicht nur gegen die Tat, sondern gegen das gesamte System dahinter: veraltete Zuchtpraxis, fehlende Transparenz, mangelnde Verantwortung und ein Umgang mit Tieren, der ökonomische Interessen über Mitgefühl stellt.

Fazit: Die Tötung der Paviane war vermeidbar. Sie war nicht »Tierschutz«, sondern Ausdruck eines Systems, das Tiere verwaltet statt schützt. Der Fall Nürnberg zeigt: Es braucht dringend ein Umdenken – in #Zoos, in #Politik und in der #Gesellschaft.

Content bei Gütsel Online …

Save the Ocean, mehr …
Altenberg 5
35606 Solms Oberbiel
E-Mail info@save-the-ocean.de
www.save-the-ocean.de