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Solingen: Kängurumutter und ihre Tochter offenbar im Tierpark enthauptet – #PETA bietet 1.000 Euro Belohnung für Hinweise
#Solingen, #Stuttgart, 31. Juli 2025
Schockierende Tat: Medienberichten zufolge haben Unbekannte im April dieses Jahres eine achtjährige Kängurumutter und ihre eineinhalbjährige #Tochter im #Tierpark #Fauna getötet. Eines der Tiere trug ein Kängurukind im Beutel, das 2 Wochen später starb. Den Angaben zufolge geht die Staatsanwaltschaft nach gründlichen Untersuchungen nun davon aus, dass sich eine unbekannte Person Zugang zum Känguru Gehege verschaffte, die Tiere mit einem Schneidewerkzeug enthauptete und ihre Köpfe mitnahm. Überwachungsvideos zeigen, dass sich in der Nacht zum 19. Mai 2025 um 0.50 Uhr eine Person gezielt zum Kängurustall begab. Sie war jedoch verschwunden, als die Polizei wenig später eintraf. Die #Staatsanwaltschaft #Wuppertal sucht Zeugen, denen in der Zeit um Ostern 2025 in Solingen oder Umgebung ein Mann mit Blutflecken an Händen oder Kleidung aufgefallen ist. Auch Personen, die auffällige Aussagen zur Tat gehört oder die abgetrennten Köpfe der Tiere gesehen haben, werden gebeten, sich zu melden. Unter der Telefonnummer +492022840 nimmt die #Polizei Wuppertal Hinweise entgegen.
PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich entweder bei der Polizei oder telefonisch unter +497118605910 oder per E Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
»Wer auch immer die Kängurus so grausam getötet hat, muss schnellstmöglich gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen verletzt werden«, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. »Die Haltung von Kängurus in Zoos ist grundsätzlich kritisch zu betrachten. Sie können bei Gefahr nicht fliehen und sind ihren Angreifern schutzlos ausgeliefert. Zudem leiden sie dort unter viel zu kleinen Gehegen und artwidrigen Haltungsbedingungen. Daher fordern wir, die Zucht und Haltung von Tieren in #Zoo #Gefangenschaft zu beenden.«
Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und #Tieren
#Tierquälerei ist kein #Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes, und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren geahndet werden.
Fachleute aus der #Psychologie und #Justiz sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von der #Universität des Saarlandes sagt dazu: »Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.« Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre »Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei« auf, die als Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.
PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Verantwortlichen zu helfen.
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So empfinden viele Menschen #Hunde und #Katzen als Familienmitglieder und lehnen es ab, sie zu halten, auszubeuten und zu töten wie #Schweine, #Rinder oder #Hühner. Trotzdem betrifft Speziesismus auch sogenannte Haustiere: Sie werden zur menschlichen Unterhaltung benutzt, oftmals unter tierschutzwidrigen Bedingungen (qual )gezüchtet und wie Ware verkauft. Auch für Tierversuche werden sie missbraucht.
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