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Grafik: BDH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Heizungsmarkt weiter im Rückwärtsgang: Heizungsindustrie fordert schnell klare Rahmenbedingungen

#Heizungsmarkt weiter im Rückwärtsgang: #Heizungsindustrie fordert schnell klare Rahmenbedingungen

  • Absatz im ersten Halbjahr 2025 nochmals gesunken

#Köln, #Berlin, 26. Juli 2025

Die deutsche Heizungsindustrie verzeichnet auch im ersten Halbjahr 2025 einen deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen. Nach dem massiven Absatzeinbruch um 46 Prozent im Jahr 2024 sank der Absatz in den ersten 6 Monaten dieses Jahres nochmals um 22 Prozent auf nur noch 296.500 Geräte. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, droht der Branche das schlechteste Jahresergebnis der vergangenen 15 Jahre.

Markteinbruch bei gasbasierten Heizsystemen – #Wärmepumpen bleiben hinter politischen Zielen zurück

Während der Markt für ölbasierte und gasbasierte Heizungen nach einem bereits schwachen Vorjahr um nochmals bis zu 81 Prozent weiter stark eingebrochen ist, verzeichnen Wärmepumpen (plus 55 Prozent) und Biomasseheizungen (plus 42 Prozent) zwar prozentuale Zuwächse. Doch mit 139.500 verkauften Wärmepumpen bleiben die absoluten Zahlen weiterhin weit unter dem politischen Ziel der Bundesregierung von 500.000 jährlich installierten Wärmepumpen ab 2024 zurück.

#Verunsicherung hemmt Investitionen in #Heiztechnik und #Effizienzmaßnahmen

Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) sieht die zentrale Ursache für die anhaltend schwache Marktentwicklung in der anhaltenden Verunsicherung der Verbraucher. Die aktuell gültige Rechtslage sowie die im Koalitionsvertrag angekündigte Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes sorgen für fehlende Planungssicherheit. Hinzu kommen immer wieder politisch motivierte Aussagen über die Förderkonditionen. Infolge dieser Unsicherheit halten sich viele Modernisierungswillige mit einer umfassenden Investition in neue Heiztechnik zurück.

Heizungsbranche unter Druck – #Klimaziele in #Gefahr

»Die aktuelle Entwicklung gefährdet nicht nur die klimapolitischen Zielsetzungen im Gebäudesektor, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit einer Schlüsselbranche mit rund 84.000 Beschäftigten«, warnt der BDH. Der Verband betont die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Heizungsindustrie für den Standort Deutschland – insbesondere mit Blick auf Produktion und industrielle #Wertschöpfung.

BDH fordert zügige gesetzliche Klarheit und verlässliche Förderung

Der BDH appelliert an die Bundesregierung, rasch für verlässliche, verständliche und praxistaugliche Rahmenbedingungen zu sorgen – sowohl im Ordnungsrecht als auch bei der finanziellen Förderung. Mit den steigenden Einnahmen aus dem nationalen Emissionshandel für den Gebäudesektor steht ein solider Finanzrahmen zur Verfügung. Diese Mittel sollten gezielt eingesetzt werden, um die Klimaschutzanstrengungen im Gebäudesektor zu unterstützen. Mit den richtigen Rahmenbedingungen kann die Heizungsbranche zu einem Wachstumsmotor werden und überproportional zur Wertschöpfung beitragen.

Sanierungsstau auflösen: Über eine Million Modernisierungen jährlich erforderlich

Laut #Dena #Gebäudereport sind rund 4 Millionen #Heizungen in Deutschland älter als 30 Jahre. Um die #Klimaziele zu erreichen, müssten ab sofort jedes Jahr über eine Million Heizsysteme modernisiert werden. Damit dies gelingt, braucht es verlässliche gesetzliche Vorgaben, stabile Förderbedingungen und planbare Energiekosten. Nur so entsteht das Vertrauen, das private Haushalte für zukunftsweisende #Investitionen benötigen.

#BDH bietet industriepolitische Expertise an

Der BDH steht der Bundesregierung als zentraler Ansprechpartner aus der #Industrie zur Verfügung, um die anstehenden Reformen fachlich zu begleiten und gemeinsam praktikable Lösungen für eine erfolgreiche Wärmewende im Gebäudebestand zu entwickeln. Mehr

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