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Kaffee, Sportartikel, Haushaltsgeräte: HSBI Studenten des Campus Gütersloh reisen zum Hafen nach AntwerpenZoom Button

Studenten vom Campus Gütersloh sind mit Prof. Dr. Jörg Nottmeyer für eine 2 tägige Exkursion nach Antwerpen gereist. Dort haben sie den zweitgrößten Hafen Europas erkundet. Foto: J. Nottmeyer, HSBI, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kaffee, Sportartikel, Haushaltsgeräte: HSBI Studenten des Campus Gütersloh reisen zum Hafen nach Antwerpen

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Gütersloh, 15. Juli 2025

Die »#Wirtschaftswoche« hat Ende der 1990er Jahre mit dem Slogan geworben »Nichts ist spannender als Wirtschaft«. Prof. Dr. Jörg Nottmeyer würde den Spruch vermutlich abwandeln in »Nichts ist spannender als Logistik«. Denn: »In logistischen Abläufen spiegelt sich die ganze Komplexität moderner Ökonomien wider«, so der Professor für das Lehrgebiet Produktionslogistik am Campus Gütersloh der #Hochschule #Bielefeld (#HSBI). »Mir ist es ein Anliegen, unseren Studenten das ganz plastisch nahezubringen. Deswegen biete ich immer wieder Exkursionen zu Unternehmen und wichtigen Logistikstandorten an.«

Bustour statt Hafenrundfahrt: Besichtigung von »ship and shore«

Zuletzt nahm Nottmeyer 14 Logistikstudenten und Wirtschaftsingenieurstudenten mit auf eine 2 tägige Rundtour in eines der lebendigsten Zentren der europäischen Wirtschaft, nach Antwerpen. Der mit einem jährlichen Containerumschlag von 13,48 Millionen Twenty Foot Equivalent Units zweitgrößte Hafen Europas bot vielfältige Möglichkeiten, die Abläufe in der Logistik zu erkunden und innovative Unternehmen kennenzulernen. Die Studenten begannen ihre Erkundung jedoch nicht mit einer – naheliegenden – #Hafenrundfahrt, sondern per Bus. »Unter der Leitung eines erfahrenen Hafenführers erhielten die Studenten spannende Informationen über die Geschichte und Entwicklung des Hafens«, berichtet Nottmeyer. »Die Perspektive vom Bus aus ermöglichte einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Betriebseinheiten und Schifffahrtsrouten.«

Anschließend stand der Besuch des #Antwerpener #Lagerhauses der #Spedition #Vollers auf dem Programm. Das Bremer Unternehmen hat sich auf die Lagerung und den Umschlag von #Kakao und #Kaffee spezialisiert. »Der Betriebsleiter erläuterte die komplexen Abläufe in der Versorgungskette und die Bedeutung von Qualitätskontrolle in der Lagerung dieser Rohstoffe«, berichtet Nottmeyer. »Kaffee ist ein hochwertiger Rohstoff, der sensibel behandelt werden muss.«

#Nike Logistikmitarbeiter werden »Athleten« genannt

Am Nachmittag erhielten die TEUdann beim amerikanischen Sportartikelhersteller Nike einen Einblick in eine vollkommen andere Branche mit ganz anderen logistischen Herausforderungen. »Die logistischen Prozesse reichen von der Produktion in Asien, über den Transport nach Antwerpen, die dortige Lagerung und schließlich bis hin zur Distribution der Sportartikel in der ganzen Region EMEA«, erzählt Nottmeyer. EMEA steht für »Europe, Middle East, Africa«, und dass die Prozesse komplex sind, liegt auf der Hand angesichts der Vielfalt des Nike Angebots, bei dem noch dazu jedes Produkt in zahlreichen Größen in den Geschäften verfügbar sein muss. »Eine ebenso komplexe wie leistungsfähige #IT, die #Produktion, #Transport, #Lagerung und Verkauf verknüpft, ist hier einer der wichtigsten Schlüssel zum Markterfolg«, so Nottmeyer.

Und gut geschulte Mitarbeiter! Am Logistik Campus in Laakdal, 50 Kilometer südöstlich von Antwerpen, sind rund 8.000 Mitarbeiter im System 24/7 beschäftigt, um den Markterfolg von Nike sicherzustellen. »Es wird außer an Heiligabend und Neujahr rund um die Uhr gearbeitet«, erzählt Renee Brucker, Student des 4. Semesters und Teilnehmerin der Exkursion. »Insbesondere der Black Friday ist eine besondere Herausforderung. Die Mitarbeiter werden Athleten genannt, um ihre große Bedeutung für das Unternehmen zum Ausdruck zu bringen und Wertschätzung zu vermitteln«, so Brucker.

Ein besonderes Augenmerk beim Besuch in Laakdal lag auf der nachhaltigen Logistikstrategie von Nike. So werden alle retournierten Produkte wieder aufgearbeitet und in eigenen Outlets verkauft. Ziel lautet, dass bei Nike nichts weggeworfen werden soll. Überdies findet die Hinwendung des Unternehmens zur Nachhaltigkeit in der Architektur des Distribution Center seinen Ausdruck, denn die Fassade des Lagerhauses ist begrünt.

Der zweite Tag begann mit dem Besuch des Hafenterminalbetreibers PSA Logistics. Die Studenten konnten über eine Rampe die unterschiedlichen Abläufe im #Terminal sehen – von der Ankunft der Containerschiffe über den Umschlag der Container bis hin zur Verladung auf die unterschiedlichen Transportmittel #Bahn, #Lkw und #Binnenschiff. »Der Terminalmanager erklärte die Bedeutung effizienter Prozesse und moderner Technologien, aber auch die Flexibilität durch viele kompetente Fachkräfte, die die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts sichern. Das war megabeeindruckend«, erinnert sich der Student Jannis Passenheim.

#Philips #Haushaltsgeräte mit Ceva Logistics von Venray nach ganz Westeuropa

Auf dem Rückweg nach Gütersloh legten die Exkursionsteilnehmer:innen noch einen Zwischenstopp beim Kontraktlogistiker Ceva Logistics in Venray, Niederlande, ein. Ceva ist eine Tochter der französischen Großreederei CGM CMA. In Venray wickelt das Unternehmen die Lagerung und Distribution von Philips Haushaltsgeräten in Westeuropa ab. Alle Artikel werden aus Asien per Containerschiff nach Europa transportiert, bei Ceva zwischengelagert und entsprechend der Vertriebskanäle von Philips kommissioniert und verschickt. »Es ist eine besondere Herausforderung diese Logistik aufzubauen«, so Nottmeyer. »Studenten können anhand dieser Abwicklung lernen, wie #Technik und manuelle Tätigkeiten im Lager nach wie vor wichtig sind.« Auf Holländisch heißt es: »logistiek is leuk« – zu Deutsch: #Logistik macht Spaß. Das gilt vielleicht nicht für jede Tätigkeit in der Lieferkette, aber »spannend« ist das Zusammenspiel der Kräfte allemal – wie einst schon die »Wirtschaftswoche« wusste.

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