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Bild: Gerd Altmann, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Offener Brief (2) zur Kommunikation der Bürgerstiftung Gütersloh

Offener Brief (2) zur Kommunikation der Bürgerstiftung Gütersloh

#Gütersloh, 20. Juli 2025

Sehr geehrte Damen und Herren der Bürgerstiftung Gütersloh,

sehr geehrte Frau Pieper,

nach meinem offenen Brief vom 11. Juli 2025, in dem ich auf eine abwertende E Mail Kommunikation aufmerksam gemacht habe, ist bis heute keine offizielle Reaktion oder Stellungnahme von Ihnen erfolgt. Auch auf meine Bitte um eine direkte Klärung haben Sie nicht geantwortet. Das nehme ich mit wachsendem Befremden zur Kenntnis.

Indessen erreichen mich Informationen über indirekte Versuche, sich »zu entschuldigen«. So wurde mir von einem guten Bekannten mitgeteilt, dass Sie, Frau Pieper, ihn angerufen hätten, um nach meiner Handynummer zu fragen. Ihr Anliegen sei gewesen, sich »zu entschuldigen«, da die Nachricht »intern« gewesen sei.

Diese Darstellung wirft einige grundlegende Fragen auf. Zum einen: Warum geht eine »interne« Nachricht offenbar über verdeckte (BCC-)Verteiler? Zum anderen: Wenn tatsächlich der Wunsch nach Klärung oder Versöhnung besteht, warum erfolgt diese nicht – wie die ursprüngliche Abwertung – schriftlich und nachvollziehbar gegenüber dem Betroffenen selbst?

Ich möchte in diesem Zusammenhang auch deutlich machen, was ich persönlich unter einer »Entschuldigung« verstehe: Eine Schuld – sofern sie besteht – kann nicht durch ein Wort »verschwinden«. Wer sich ernsthaft bemüht, Verantwortung zu übernehmen, sorgt für Ausgleich – durch Verhalten, nicht durch Floskeln. Eine rein formelle »Entschuldigung« auf Zuruf reicht nicht.

Die #Bürgerstiftung #Gütersloh ist keine Privatperson, sondern eine öffentlich wirkende, steuerlich begünstigte Institution mit erheblicher finanzieller und symbolischer Reichweite. Als solche unterliegt sie auch einem besonderen Maß an Verantwortung in Kommunikation, Transparenz und öffentlichem Umgang. Dass ausgerechnet eine solche Stiftung sich – direkt oder indirekt – an #destruktiven #Narrativen beteiligt oder diese zumindest unwidersprochen stehen lässt, enttäuscht mich zutiefst.

Ich bin selbst Vorstand einer gemeinnützigen Stiftung und langjähriger Unterstützer der Bürgerstiftung in publizistischer Hinsicht. Auch vor diesem Hintergrund bin ich nicht bereit, einen derart respektlosen und möglicherweise rufschädigenden Umgangston unkommentiert hinzunehmen. Ich sehe mich sowohl journalistisch als auch stiftungsrechtlich in der Pflicht, Fälle dieser Art öffentlich zu dokumentieren und einzuordnen.

Es liegt in der Natur des Presserechts, kritische Vorgänge mit Relevanz für die Allgemeinheit zur Sprache zu bringen – mehr als das: Es ist die gesetzliche Aufgabe der #Presse. Die Wirkung öffentlich rechtlich anerkannter Stiftungen ist nicht rein intern – sie ist ausdrücklich gemeinwohlbezogen. Vor diesem Hintergrund prüfe ich weiterhin, ob die Angelegenheit auch strafrechtlich zu würdigen ist, etwa im Sinne einer strafbaren #Beleidigung oder eines ehrverletzenden #Kommunikationsverhaltens mit potenzieller Außenwirkung. Eine mögliche Strafanzeige wäre aus meiner Sicht kein »Schritt der Eskalation«, sondern ein legitimes Mittel zur Klärung von Verantwortung, wenn #Dialog verweigert wird.

In diesem Zusammenhang appelliere ich an Sie, mir nicht das Wort im Mund herumzudrehen, mich nicht weiter herabzuwürdigen und keine Täter Opfer Umkehr zu betreiben. Ich habe diesen Vorgang nicht initiiert. Ich reagiere auf ein Verhalten, das weder privat noch gemeinwohlgerecht erscheint.

Es liegt an Ihnen, ob Sie sich – nach dem Prinzip von Treu und Glauben (§ 242 BGB) – zu einem gemeinsamen Verständnis von Verantwortung bekennen, oder weiterhin den Weg des Schweigens und der Intransparenz wählen. Eine wirkliche Entschuldigung setzt Einsicht und Konsequenz voraus – nicht Telefonate hinter verschlossenen Türen.

Ich bleibe offen für eine glaubwürdige Form der Klärung. Aber ich bin ebenso bereit, den Vorgang öffentlich und rechtlich einzuordnen, wenn es darauf ankommt.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Schröter

Herausgeber Gütsel Print und Online, Vorstand der Karla Wagner Stiftung Gütersloh

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