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Bild: Gerd Altmann, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Offener Brief an die Bürgerstiftung Gütersloh

Offener Brief an die Bürgerstiftung Gütersloh

#Gütersloh, 16. Juli 2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Befremden nehme ich zur Kenntnis, dass ich seit geraumer Zeit – auch nach Jahren der publizistischen Unterstützung – offenbar nicht mehr als Partner der Bürgerstiftung Gütersloh angesehen werde. Die jüngste E Mail Kommunikation, die mir von Frau Pieper zugegangen ist, markiert dabei einen traurigen Höhepunkt im Umgang mit meiner Person. Die darin enthaltene Nachricht »Der hat doch einen Knall!« spricht für sich – sowohl in Ton als auch im Kontext.

Ich habe diese E Mail erhalten, ohne dass mir der endgültige Verteilerkreis transparent gemacht wurde. Die Vermutung liegt nahe, dass sie im Rahmen eines Presseverteilers oder an mehrere Empfänger gesendet wurde. Die nachträgliche Entschuldigung per E Mail – ohne jede persönliche Auseinandersetzung mit den Folgen und ohne institutionelle Reaktion der Stiftung – lässt jede Einsicht in die Tragweite des Vorgangs vermissen. Eine formelle »Entschuldigung« ersetzt keine echte Haltung. Ebensowenig wie die Nachricht, man nehme es zur Kenntnis, dass ich aus genannten Gründen nicht mehr für die publizistische Begleitung der Stiftung zur Verfügung stehe.

Umso schwerer wiegt dieser #Vorfall vor dem Hintergrund jahrzehntelanger publizistischer Begleitung, die stets konstruktiv, wohlwollend und unabhängig war. Ich bin nicht gewillt, einen solchen Umgang unkommentiert hinzunehmen – insbesondere nicht von einer Institution, die sich selbst als zivilgesellschaftlich, wertebasiert und gemeinwohlorientiert versteht.

Als Gründer und Vorstand der gemeinnützigen Karla Wagner Stiftung und als langjähriger Kulturjournalist und Medienmacher sehe ich in diesem Vorgang nicht nur eine persönliche Herabwürdigung, sondern auch eine öffentliche Handlung von Relevanz. Die #Bürgerstiftung scheint sich inzwischen derart im kommunalen Machtgefüge etabliert zu sehen, dass sie kritische oder unabhängige Stimmen nicht mehr zu benötigen glaubt. Das ist bedauerlich – und gefährlich für die #Kultur öffentlicher Diskurse.

Das Verhalten gegenüber mir verletzt nicht nur grundsätzliche Regeln des respektvollen Miteinanders, sondern steht auch im Widerspruch zum Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB), der auch für Stiftungen und ihre Akteure gelten sollte – insbesondere im Rahmen längerfristiger Beziehungen und öffentlicher Kooperationen.

Besonders enttäuschend ist, dass sich ausgerechnet eine Bürgerstiftung – eine Institution, die für Zusammenhalt, Offenheit und Dialog stehen sollte – offenbar bereitwillig an bestimmten gesellschaftlichen Narrativen der Ausgrenzung beteiligt und diese sogar mit befeuert.

Ich bitte Sie ausdrücklich darum, meine Anliegen ernstzunehmen – auch im Interesse Ihrer öffentlichen Glaubwürdigkeit.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Schröter

(im Auftrag)

Hinweis zur Veröffentlichung und Einordnung dieses Schreibens:

Dieser Offene Brief dokumentiert und kommentiert einen öffentlich relevanten Vorgang im Rahmen meiner journalistischen Tätigkeit. Er erfolgt unter Berufung auf die Meinungsfreiheit und Pressefreiheit (Artikel 5 GG) sowie auf Paragraph 6 des #Landespressegesetzes #NRW. Die Veröffentlichung dient der Transparenz, der Wahrung meiner persönlichen und beruflichen Integrität sowie der Einforderung einer fairen, demokratischen Kommunikationskultur im öffentlichen Raum.

Ich bitte darum, von jeder Form der Täter Opfer Umkehr oder weiteren Herabwürdigung meiner Person abzusehen. Die vorgebrachten Punkte beruhen auf dokumentierten Vorgängen und werden von mir öffentlich vertreten. Eine sachliche, faire Auseinandersetzung ist jederzeit möglich – respektvoll, nachvollziehbar und öffentlich.

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