Tennisspieler. Bild: Tanja Gatzke, KI generiert, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»Ich habe mich noch nie so leer gefühlt« – Zverevs Offenheit zeigt, wie innere Leere auch starke Menschen trifft
Idstein, 8. Juli 2025
Nach seinem frühen #Wimbledon Aus am 1. Juli 2025 machte #Tennisprofi #Alexander #Zverev eine überraschend offene Aussage: »Ich habe mich noch nie so leer gefühlt. Mir fehlt die Freude – sowohl auf dem Platz als auch im Alltag.«
Er ergänzte, er erwäge erstmals »vielleicht eine #Therapie«, da seine Gefühle von Leere und Einsamkeit kein rein sportliches Thema seien. Es ziehe sich durch den Alltag und er fühle sich alleine.
Dieses aktuelle Ereignis gibt Einblick in die psychische Belastung von #Highperformern – auch im #Sport. Ein Thema, das selbst im Leistungsmilieu zu wenig gesehen wird. Oder vielleicht auch nicht gesehen werden möchte, da die eventuellen Konsequenzen auf der Hand liegen.
Der Blick von außen – aus der #Psychologie
Die Heilpraktikerin für #Psychotherapie und #Resilienzcoachin Tanja #Gatzke arbeitet mit Menschen, die äußerlich stark sind und sich innerlich verloren haben. Sie nennt sie funktionierende #Erschöpfte.
Ein Fall aus ihrer Praxis zeigt, wie subtil der Prozess abläuft
Angela (43), #Führungskraft und #Mutter, galt im Außen als belastbar und leistungsstark. Innerlich war sie erschöpft, weinte heimlich im Auto, fühlte sich fremd im eigenen Leben – ohne es zunächst benennen zu können.
»Wer stark funktionieren muss oder will, unterdrückt oft die eigenen Warnsignale. Dann werden Reizbarkeit, mentale Abwesenheit oder innere Leere zum Alltag«, sagt Tanja Gatzke. »Bis der #Burnout vor der Tür steht«, ergänzt sie weiter.
Sie erklärt weiter, dass #Resilienz und innere Stärke nicht automatisch beinhalten, dass man sich schonen müsse. Die Herausforderung liege nicht in der Anstrengung an sich, sondern an der Vernachlässigung von weiteren Komponenten, die für eine gesunde Selbstregulation wichtig sind.
Tanja Gatzke aus dem Taunus hat sich auf Menschen spezialisiert, die erschöpft funktionieren, aber innerlich leer sind. In ihren Online Formaten kombiniert sie psychologische Stabilisierung mit alltagstauglicher Selbstführung.
Lange Waldspaziergänge können natürlich helfen, doch wer hat schon Zeit dafür?
Bewusst wahrgenommene kleine Auszeiten, haben den gleichen Effekt. Die Unterbrechung macht den größten Unterschied. Nicht die Länge.
Sich aufzuschreiben, was einen alles beschäftigt, holt die Gedanken aus dem Kopf und macht Platz. Und bringt oft neue Sichtweisen.
Auch ist es hilfreich den Fokus darauf zu haben, was einem Freude macht und sich regelmäßig die Zeit dafür zu nehmen. Denn für Genuss muss man innehalten.
Für sich selbst frühzeitig da zu sein und Resilienz zu lernen lohnt sich, wenn man nicht vom Leben ins Aus geschossen werden möchte, wie es leider Alexander Zverev erleben musste.
Tanja Gatzke hat eine frühere Karriere als #Oberkommissarin bei der #Polizei, welche ihre Expertise in Kommunikation, Führung unter Druck und Deeskalation prägte. Heute ist sie zusätzlich #Heilpraktikerin für Psychotherapie, zertifizierter Coach, Autorin und Rednerin – spezialisiert auf Resilienz, Selbstführung und persönliche innere Sicherheit.
Den Polizeidienst hat sie zwischenzeitlich verlassen. Sie hat 2 #Bücher veröffentlicht (den Ratgeber »Tatort Dein Leben« und das #Kinderbuch »Froschkinder halten zusammen«). Mehr …
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