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AMK: Qualitätsmängel bei Arzneimitteln mit Kindersicherung festgestellt
#Berlin, 8. Juli 2025
Bei einigen rezeptpflichtigen Arzneimitteln mit #Methylphenidat, die zur Behandlung von #Aufmerksamkeitsdefizit #Hyperaktivitäts #Störungen (#ADHS) eingesetzt werden, sind Vor Ort #Apotheken auf Qualitätsmängel gestoßen.
»Die Apothekenteams berichteten über Schwierigkeiten bei der Entnahme der Kapseln aus kindergesicherten Blistern«, erklärt Prof. Dr. Martin Schulz, Vorsitzender der Arzneimittelkommission. Die #Blister sollen an einer perforierten Ecke über eine spezielle Lasche geöffnet werden. In mehreren Fällen ließ sich die Folie trotz großer Kraftanwendung nicht wie vorgesehen abziehen. Die Firma räumte in diesen Fällen einen Qualitätsmangel ein. Zusätzlich wurde berichtet, dass sich einzelne Kapseln nur mit spitzen Gegenständen oder durch Klopfen aus dem Blister lösen ließen. Beim Versuch, die Kapseln durch die Folie zu drücken, kam es zu Beschädigungen der Kapseln.
Schulz: »Es gibt mit diesem #Wirkstoff #Arzneimittel mit und ohne Kindersicherung. Die Hinweise auf der Verpackung zur korrekten Entnahme wurden von einigen Patienten überlesen. Wir empfehlen, solche relevanten Hinweise grafisch stärker hervorzuheben, zum Beispiel durch eine Umrandung oder eine andere Schriftfarbe.« Teilweise standen die Meldungen an die AMK in Zusammenhang mit einem Präparatewechsel, der zum Beispiel wegen eines bestehenden Lieferengpasses nötig war oder weil die Krankenkasse aus Kostengründen ein anderes, aber wirkstoffgleiches Präparat vorschreibt.
Der Präsident der Bundesapothekerkammer, Dr. Armin Hoffmann, der ebenfalls Mitglied der AMK ist, sagte dazu: »Bei Problemen mit Arzneimitteln ganz gleich welcher Art sollte der 1. Gang immer in die Apotheke vor Ort führen. Hier arbeiten Experten für Arzneimittel. Unsere Kompetenz sichert die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten. Darauf kann jede und jeder vertrauen.«
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