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»Stand up! Feministische Avantgarde. Werke aus der Sammlung Verbund, Wien« im Sprengel Museum Hannover, 5. Juli bis 28. September 2025Zoom Button

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»Stand up! Feministische Avantgarde. Werke aus der Sammlung Verbund, Wien« im Sprengel Museum Hannover, 5. Juli bis 28. September 2025

»Stand up! Feministische Avantgarde. Werke aus der Sammlung Verbund, Wien« im Sprengel Museum Hannover, 5. Juli bis 28. September 2025

#Hannover, 4. Juli 2025

Mit »Stand up! #Feministische #Avantgarde. Werke aus der #Sammlung #Verbund, #Wien« präsentiert das Sprengel Museum Hannover vom 5. Juli bis zum 28. September 2025 die international gefeierte Schau der Sammlung Verbund, Wien, die künstlerische Positionen von feministischen Pionierinnen der 1970er Jahre vereint. Alle gezeigten Werke kommen aus der Wiener Sammlung.

Die rund 150 Arbeiten stammen von bedeutenden Künstlerinnen wie Valie Export, Orlan, Martha Rosler, Ulrike Rosenbach, Renate Bertlmann, Birgit Jürgenssen, Annegret Soltau, Cindy Sherman, Judy Chicago und Penny Slinger sowie von vielen noch zu entdeckenden Künstlerinnen. Die Arbeiten – darunter Fotografien, Video Arbeiten, Objekte und Zeichnungen – widmen sich der Konstruktion von Weiblichkeit, untersuchen, was es bedeutet, eine Frau in den 1970er Jahren zu sein, und entlarven #Stereotype und #Klischees. Die Künstlerinnen der Feministischen #Avantgarde schufen erstmals in der Geschichte der #Kunst radikal, subversiv und ironisch ein völlig neues »Bild der Frau« aus weiblicher Perspektive. Im Jahr 2025 sind die Themen dieser künstlerischen Frauenbewegung noch immer aktuell.

Reinhard Spieler, Direktor Sprengel Museum Hannover, konstatiert: »Einen besonderen Akzent setzen wir diesen Sommer mit der Ausstellung »Stand up! Feministische Avantgarde« mit Werken aus der international hochgeschätzten Sammlung Verbund, Wien. Diese Schau würdigt Künstlerinnen der 1970er Jahre, die mit großer Entschlossenheit das traditionelle Bild der Frau in der Kunst infrage stellten – und veränderten. Ihre Werke sind provokant, poetisch, politisch und in ihrer Relevanz bis heute ungebrochen. Die Sammlung Verbund hat mit dieser Ausstellung und dem dazugehörigen umfassenden Katalog Maßstäbe gesetzt und ein Standardwerk feministischer Kunst geschaffen.«

Die Ausstellung macht deutlich, dass sich die Künstlerinnen – trotz geografischer Distanzen und oft fehlender persönlicher Kontakte – mit ähnlichen Themen und Fragestellungen auseinandersetzten.

Die Schau, die bereits in Rom, Madrid, London und zuletzt in der Staatsgalerie Stuttgart gezeigt wurde, ist in fünf thematische Bereiche gegliedert: das Aufbegehren gegen die eindimensionale Rollenzuweisung als »Mutter, Hausfrau und Ehefrau«, das daraus resultierende Gefühl des »Eingesperrt Seins« und der Wunsch nach Ausbruch, der Entwurf vielfältiger weiblicher Identitäten in performativen »Rollenspielen«, der Widerstand gegen das gesellschaftliche »Diktat der Schönheit« und die kritische Auseinandersetzung mit dem weiblichen Körper sowie das Ausloten und Sichtbarmachen »weiblicher Sexualität«.

»Spannend ist zu beobachten, dass viele Künstlerinnen sich untereinander nicht kannten und dennoch ähnliche Bildstrategien entwickelten. In der Ausstellung nimmt man die Notwendigkeit wahr, die die Künstlerinnen damals verspürten, diese kritischen und ironischen Werke zu kreieren. Die Ironie war ihnen eine Waffe gegen die Unterdrückungsmechanismen des Patriarchats«, erklärt Gabriele Schor, Gründungsdirektorin der Sammlung Verbund, die gemeinsam mit Inka Schube, Kuratorin des Sprengel Museum Hannover, diese Ausstellung kuratiert hat.

Gabriele Schor hat den Begriff Feministische Avantgarde geprägt, um die singuläre künstlerische und gesellschaftliche Pionierinnenleistung dieser Generation hervorzuheben und dauerhaft im kunsthistorischen Diskurs zu verankern.

Über die Sammlung Verbund

Die Sammlung Verbund wurde 2004 von der #Verbund AG, Europas führendem Erzeuger von #Strom aus #Wasserkraft, gegründet und ist heute eine der profiliertesten Unternehmenssammlungen mit zeitgenössischem internationalem Fokus. Der Sammlungsschwerpunkt liegt auf konzeptuellen und feministischen Tendenzen ab den 1970er Jahren.

Kuratorinnen sind Gabriele Schor, Gründungsdirektorin Sammlung Verbund, Wien, und Inka Schube, Kuratorin Sprengel Museum Hannover, Assistenzkuratorinnen sind Eva Haberfellner, Sammlung Verbund, Wien, und Sophie Rueger, Sammlung Verbund, Wien.

Sprengel Museum Hannover, Kurt Schwitters Platz, 30169 Hannover, Deutschland, Telefon +4951116843875, E Mail sprengel-museum@hannover-stadt.de

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