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Marta Herford erhält den Tiemann Preis für zeitgenössische Malerei 2025Zoom Button

Foto: Andrea Rossetti, Courtesy der Künstlerin und Gladstone Gallery, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Marta Herford erhält den Tiemann Preis für zeitgenössische Malerei 2025

#Marta Herford erhält den #Tiemann #Preis für zeitgenössische Malerei 2025

#Herford, 26. Juni 2025

Das Marta Herford ist Preisträger des diesjährigen Tiemann Preises. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis zum Ankauf zeitgenössischer Malerei wird in diesem Jahr zum 3. Mal verliehen. Mit dem Tiemann Preis wird dem Museum Marta der Ankauf zweier Werke der Künstlerin Kerstin Brätsch ermöglicht. Ab November 2025 werden die beiden Sammlungsbilder in einem besonderen Setting im Marta Café inszeniert. Hier treten sie in einen Dialog mit der ikonischen Gehry Architektur – und sind zugleich einem breiten Publikum zugänglich. Die feierliche Verleihung des Tiemann Preises mit der zu diesem Zeitpunkt realisierten Installation findet am 15. November 2025 statt.

Die im Jahr 2018 von Ingeborg Tiemann und Dr. H. Jürgen Tiemann gegründete gemeinnützige Stiftung fördert ausgewählte Vorhaben in den Bereichen #Kunst, #Kultur und #Bildung sowie #Naturschutz, #Denkmal und #Landschaftspflege durch wirtschaftliche Unterstützung, mit dem Ziel, langfristig im Sinne der Stifter positiv zu wirken. Zu den geförderten Projekten zählen unter anderem die Studienstiftung des deutschen Volkes im Bereich Bildung, die Freunde der Preußischen Schlösser und Gärten (#Denkmalpflege) sowie die Baumschule für Freunde der Preußischen Schlösser und Gärten (#Naturschutz und #Landschaftspflege).

Mit dem begehrten Tiemann Preis für zeitgenössische Malerei wird nunmehr zum dritten Mal eine Kunstinstitution mit 50.000 Euro beim Ankauf von Kunstwerken für die eigene Sammlung unterstützt. Die Auswahl des Museums trifft eine renommierte Fachjury, die in diesem Jahr aus Christiane Mennicke Schwarz (Leiterin des Kunsthauses Dresden, Kunsthistorikerin und Kuratorin), Prof. Dr. Annette Tietenberg (Professorin für Kunstwissenschaft, HBK Braunschweig), Moritz Wesseler (Direktor, Fridericianum Kassel), Prof. Dr. Wolfgang Ullrich (Kunsthistoriker und Autor, Leipzig/München) und Marcus Woeller (Redakteur und Autor, WELT, Berlin) bestand. Vorjahrespreisträger waren im Jahr 2024 das Kunstmuseum Magdeburg Kloster Unser Lieben Frauen mit Werken von Özlem Altin sowie das Folkwang Museum, Essen, mit Werken von Armin Boehm (2023).

Mit derzeit rund 500 Werken von etwa 170 Künstlern, Duos und Gruppen umfasst die Sammlung Marta ein breites Spektrum zeitgenössischer Kunstformen. Inhaltlich liegt unter anderem ein besonderer Fokus auf dem Verhältnis von Kunst und Raum – nicht zuletzt beeinflusst durch die außergewöhnliche Architektur des Museums, entworfen von #Frank #Gehry. Ein weiterer Schwerpunkt der noch jungen Sammlung ergibt sich aus der Historie und Ausrichtung des Museums an der Schnittstelle zwischen zeitgenössischer Kunst, Design und Architektur.

Seit 2022 findet eine zunehmende Profilierung der Sammlung und eine kritische Erarbeitung einer Sammlungsstrategie statt. Fragestellungen zur Rolle von Museumssammlungen im Spannungsfeld von Geschlechterverhältnissen, Diversität und Globalität stehen hierbei im Fokus der zukünftigen Erweiterung. Die Auszeichnung und damit verbundene Sammlungserweiterung passen hervorragend zur aktuell in mehreren Ausstellungen stattfindenden Thematisierung des Sammelns im Museum Marta anlässlich seines 20. Jubiläums.

Mit dem Ankauf zweier Werke aus der Serie »Fossil Psychic_for Christa (Stucco Marmo)« (2020) der international renommierten Künstlerin Kerstin Brätsch setzt die Sammlung Marta Herford ein markantes Zeichen für die strategische Erweiterung weiblicher künstlerischer Positionen und ihres interdisziplinären Profils. Die Arbeiten verbinden kunsthandwerkliche Techniken – insbesondere die barocke Stucktechnik »Stucco Marmo« – mit einer postdigitalen Bildsprache.

Die Aufnahme der Werkgruppe knüpft zudem an die thematische Ausstellung »Zwischen Pixel und Pigment – Hybride Malerei in postdigitalen Zeiten« (Gemeinschaftsausstellung mit der #Kunsthalle #Bielefeld, 7. Juli bis 10. November 2024) an, in der einige Werke der Künstlerin sowie auch ihre Zusammenarbeit in Form des Kollektivs »KAYA« zu sehen waren. Mit dem besonderen Ort der Präsentation im Marta Café setzt die Künstlerin ihre Reihe von #Café Gestaltungen fort, die sie bereits für das »MoMA« New York oder die #Luma #Foundation in #Arles realisiert hat. Aktuell sind künstlerisch gestaltete Räume der Begegnung im Gropius Bau in Berlin (als Raum für #Kinder) sowie in dem von Kerstin Brätsch umgestalteten Foyer des Fridericianums in Kassel zu sehen und hier sogar benutzbar.

Für das Marta Café wird die Künstlerin eine raumbezogene Inszenierung entwickeln, die über die reine Präsentation der Werke hinausgeht und sich als temporäre, rekonstruierbare Installation versteht. Diese tritt mit der Architektur des Museums in Dialog und spiegelt dessen programmatische Ausrichtung. 

Kerstin Brätsch (geboren 1979 in Hamburg, lebt in Berlin und New York) zählt zu den prägenden Stimmen zeitgenössischer Malerei. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Bildtradition, Materialforschung und kollektiven Arbeitsformen. Brätsch studierte an der HFBK Hamburg und der Columbia University New York und lehrt heute in Hamburg. In Kollaborationen – etwa mit dem Duo »Das Institut« (mit Adele Röder), der Gruppe »KAYA« oder dem Marmorhandwerker Fitzpatrick – lotet sie mediale und konzeptuelle Grenzen der Malerei aus. Ihre Werke waren unter anderem im »MoMA« (New York), der #Serpentine #Gallery (#London), der #Kunsthalle #Zürich sowie auf der Venedig Biennale (2011, 2022) zu sehen und sind in internationalen Sammlungen wie dem Museum Brandhorst und dem #Museum of #Modern #Art vertreten.

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