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Von GPS bis Schrittzähler: Was Kinder Smartwatches wirklich können
Die Welt der Kinder wird größer. Der Schulweg wird allein gemeistert. Der Nachmittag auf dem Spielplatz wird zur eigenen kleinen Expedition. Mit diesem wachsenden Wunsch nach Freiheit wächst bei vielen Eltern auch ein Gefühl der Sorge. Man möchte loslassen, aber gleichzeitig die Sicherheit haben, dass alles in Ordnung ist. Genau in diesem Spannungsfeld hat sich ein kleiner Begleiter am Handgelenk etabliert: die Kinder Smartwatch. Sie ist weit mehr als nur eine bunte Uhr.
Sicherheit an erster Stelle: das digitale Netz
Das Herzstück und der Hauptgrund für die Anschaffung ist zweifellos die Sicherheitsfunktion. An vorderster Front steht die GPS Ortung. Sie ermöglicht es den Eltern, über eine App auf dem eigenen Smartphone den ungefähren Standort des Kindes zu sehen. Das gibt ein enormes Stück Beruhigung, ohne das Kind ständig kontrollieren zu müssen. Viele Modelle von beispielsweise Rebel Cactus bieten zudem die Möglichkeit, sichere Zonen festzulegen. Zum Beispiel die Schule oder das Zuhause von Freunden. Verlässt oder betritt das Kind diesen Bereich, erhalten die Eltern eine Benachrichtigung. Fast alle Uhren verfügen zudem über einen gut sichtbaren SOS Knopf. Wird dieser gedrückt, wählt die Uhr automatisch eine oder mehrere voreingestellte Notfallnummern. Das ist ein Sicherheitsnetz, das im Ernstfall entscheidend sein kann.
Ein Kind trägt nur das, was auch wirklich Spaß macht. Das wissen die Hersteller. Deshalb sind Kinder Smartwatches längst keine reinen Ortungsgeräte mehr. Sie sind auch ein Spielzeug und Motivator. Der Schrittzähler ist hier ein Paradebeispiel. Er macht Bewegung zu einem Spiel. Plötzlich ist es ein Wettbewerb, wer am Tag die meisten Schritte schafft. Das motiviert spielerisch und fördert einen aktiven Lebensstil. Eine kleine integrierte Kamera erlaubt lustige Schnappschüsse vom Abenteuer auf dem Spielplatz. Auch die Kommunikationsmöglichkeiten gehen über reine Notrufe hinaus. Kinder können vordefinierte Kontakte anrufen oder ihnen Sprachnachrichten schicken. Das ist ein sanfter, kontrollierter Einstieg in die Welt der digitalen Kommunikation. Bunte Designs und austauschbare Armbänder machen die Uhr zum Lieblingsaccessoire. Eltern können über eine App die Funktionen begrenzen und behalten die Kontrolle. So lernen Kinder spielerisch Verantwortung im Umgang mit Technik. Die Smartwatch wird zum Begleiter, der Sicherheit und Freude vereint.
Die klugen Grenzen: Was bewusst fehlt
Die größte Sorge vieler Eltern ist der unkontrollierte Zugang zum Internet. Genau hier zeigen Smartwatch Kinder ihre größte Stärke: ihre Beschränkungen. Das ist kein Mangel, das ist Absicht. Auf einer guten Kinder Smartwatch gibt es keinen offenen Internetbrowser. Es gibt kein Social Media. Es gibt keinen Zugang zu öffentlichen App Stores. Die Telefonfunktion ist auf eine von den Eltern erstellte Liste beschränkt. Fremde Nummern können nicht anrufen. Das schafft einen geschützten digitalen Raum. Es verhindert Ablenkung im Unterricht und schützt vor den Gefahren des freien Internets. Es ist ein Kommunikationswerkzeug für Kinder, kein vollwertiges Smartphone im Kleinformat.
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