Tierfreundlich grillen heißt schon lange nicht mehr, dass nur Gemüse auf den Rost kommt. Foto: »Vier Pfoten«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Tierfreundliche Grillparty ohne Genussverzicht – »Vier Pfoten« gibt Tipps fürs gesundes Brutzeln
#Hamburg, 13. Mai 2025
Am 15. Mai 2025 sind die #Eisheiligen überstanden. Schon jetzt steigen die Temperaturen und mit dem schönen Wetter zieht auch wieder der Geruch von #Gegrilltem durch die Straßen. Ob mit der Familie im #Garten oder mit Freunden im #Park: Die Deutschen sind Grillweltmeister. Trotz rückläufigem Fleischkonsum und vieler pflanzlicher Alternativen, landet in den meisten Fällen immer noch #Fleisch auf dem #Grill. Dabei hoch im Kurs: Die #Hühnerbrust, das #Hähnchensteak oder der #Geflügelspieß. »Vier Pfoten« erklärt, warum das vermeintlich positive Image von Geflügelfleisch längst überholt ist und zeigt, wie die Grillparty nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch tierfreundlich und gesünder wird.
Selbst unser »Made in Germany« #Geflügel kommt zu 99 Prozent aus Ställen mit mehr als 10.000 bis 100.000 Tieren. Hier stehen sie eng an eng und Krankheiten haben es leicht, sich auszubreiten. Darum werden die Tiere zum Teil mit Reserveantibiotika gefüttert, die eigentlich für den Notfall beim Menschen gedacht sind, wenn die regulären Antibiotika versagen und nicht mehr anschlagen. Die #Albert #Schweizer #Stiftung hat im letzten Jahr bei Untersuchungen auf etwa jeder 2. Geflügelprobe antibiotikaresistente #Keime und andere #Erreger nachgewiesen, die für Menschen gefährlich werden können. Multiresistente Keime werden von der #Weltgesundheitsorganisation (#WHO) als eine der größten Gefahren für die Menschheit eingestuft.
Auswahl wird immer besser
Wer sich diesen Gefahren nicht aussetzen und die Machenschaften der Geflügelindustrie nicht unterstützen will, hat auch tierfreundliche Optionen. »Pflanzliche Alternativen gibt es für fast alle Speisen, die man sich vorstellen kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass man über Nacht Veganer werden muss. Mit jeder einzelnen, bewusst ausgewählten Mahlzeit, bei der man den Konsum von Fleisch reduziert, wird ein positiver Beitrag für #Umwelt und #Tiere geleistet«, erklärt Vanessa Schilke, Kampagnenleiterin bei »Vier Pfoten«. Die #Industrie hat den Trend zu weniger Fleischkonsum mittlerweile erkannt und entwickelt immer ausgefallenere vegane Produkte, die ihrem tierischen Pendant weder in Geschmack noch in Textur nachstehen. Da wären zum Beispiel Burger Pattys aus Erbsenprotein, Seitan Würstchen oder Chicken like Chunks. Sogar der Geflügelbrust nachempfundene und in Marinade eingelegte Veggie Filets. Dazu die passende Soße und Beilage. Genau wie beim Fleisch sorgen auch hier die frischen Zutaten und Gewürze für das geschmackliche Highlight.
Ein ganz einfacher Klassiker, der immer geht: #Auberginen oder #Zucchinischeiben leicht mit #Salz einreiben und in #Olivenöl mit Knoblauch sowie nach Geschmack etwas #Curry einlegen. Kurz ziehen lassen und ab auf den Grill. Für Inspirationen zur Eigenkreation hält die internationale Tierschutzorganisation »Vier Pfoten« online eine Vielzahl von Tipps und Rezepten bereit. So wird aus jeder Grillparty ein Fest – für Gäste und Gewissen.
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