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Judith Kuckart übergibt ihr Archiv dem Deutschen Literaturarchiv Marbach

Judith Kuckart übergibt ihr Archiv dem Deutschen Literaturarchiv Marbach

#Marbach, 6. Mai 2025

Seit über 30 Jahren zeichnet Judith Kuckart in ihren Romanen die Entwicklung der Bundesrepublik und deren Vorgeschichte auf unverwechselbare Art nach. So ist eine berührende Chronik der Gefühle entstanden, die in der Nachkriegszeit beginnt und bis in unsere digitale Gegenwart reicht. Mit ihrem jüngsten #Buch Die Welt zwischen den Nachrichten (DuMont, 2024) findet Judith Kuckart eine ganz eigene Spielform des Autofiktionalen (Shortlist zum Wilhelm Raabe Preis). Jetzt übergibt Judith Kuckart ihren Vorlass dem #Deutschen #Literaturarchiv #Marbach. Er umfasst unter anderem Manuskripte und Materialsammlungen zu ihren Romanen, Erzählungen, Essays und dramatischen Arbeiten. Darüber hinaus enthält er Briefe und Postkarten von Marcel Beyer, Tankred Dorst, Clemens Eich, Durs Grünbein, Wolfgang Hilbig, Kim Hyesoon, Wulf Kirsten, Uwe Kolbe, Michael Krüger, Irina Liebmann, Margriet de Moor, Monika Schoeller, Uwe Wittstock und vielen anderen sowie Fotos, Aufzeichnungen, Plakate und Rezensionen zu ihren Arbeiten als Regisseurin und Choreografin.

Judith Kuckart, geboren 1959 in Schwelm (#Westfalen), ist in der #Literatur genauso zu Hause wie im Theater: Sie gründete 1984 das »TanzTheater« »#Skoronel« mit Inszenierungen unter anderem für das #Hebbel #Theater #Berlin, das Berliner Ensemble, das Teatro Vascello in Rom, die Oper Duisburg und den Gropius Bau in Berlin; bis heute arbeitet sie als Regisseurin. Überregional bekannt wurde sie aber vor allem als Schriftstellerin: An der Freien Universität Berlin reichte Judith Kuckart 1983 eine Magisterarbeit über die Dichterin Else Lasker Schüler ein, daraus wurde zwei Jahre später ihr erstes eigenes Buch im S. Fischer Verlag – ein früher Versuch über eine »weibliche Ästhetik«. Anschließend folgten 17 weitere Einzelveröffentlichungen, darunter der Roman Lenas Liebe (2002), der 2012 verfilmt wurde, Kaiserstraße (2006; nominiert für den Leipziger Buchpreis) und der Roman Wünsche (2013; auf der Longlist des Deutschen Buchpreises).

Judith Kuckart hat zahlreiche Literaturpreise und Stipendien erhalten, die sie unter anderem in die Villa Massimo in Rom, nach Krakau, New York, Los Angeles, London und Istanbul führten.

Deutsches Literaturarchiv, Literaturmuseum der Moderne

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